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Quartararo verfehlt mit neuem Yamaha-Chassis knapp die Freitagsbestzeit

Fabio Quartararo ist mit dem neuen Chassis der M1 zufrieden und stellt für das Aragon-Qualifying ausnahmsweise Windschattenfahren in Aussicht

Quartararo verfehlt mit neuem Yamaha-Chassis knapp die Freitagsbestzeit

Während die Tagesbestzeit am MotoGP-Trainingstag zum Grand Prix von Aragonien 2022 im MotorLand Aragon (Spanien) an Pramac-Ducati-Pilot Jorge Martin ging, hat sie Fabio Quartararo (Yamaha) um lediglich 0,074 Sekunden verpasst.

Auf seiner persönlich schnellsten Runde hatte Quartararo "einen Fehler drin", wie er sagt. Ohne diesen hätte er das kombinierte Trainingsergebnis aus FT1 und FT2 wohl angeführt. Aber auch so ist der Yamaha-Werkspilot zufrieden. Denn das neue Chassis der M1, das vor knapp zwei Wochen beim Misano-Test erstmals eingesetzt wurde, hat sich nun auch im MotorLand Aragon bewährt.

Quartararo spricht von einem guten Gefühl, will die Neuentwicklung aber nicht überbewerten. Vom Nachmittagstraining berichtet er mit den Worten: "Um ehrlich zu sein ist das neue Chassis sehr ähnlich [zum vorherigen]. Dass ich damit schneller war, lag auch daran, weil ich meinen Run mit dem neuen Chassis direkt mit einem frischen Reifen begonnen habe. Anschließend habe ich dann einfach versucht, so viele Runden wie möglich zu fahren. Alles in allem lief es nicht so schlecht."

Quartararo will mit neuem Chassis weitermachen

Wird der MotoGP-Tabellenführer auch am Samstag und Sonntag mit dem neuen Chassis fahren, oder aber doch wieder auf das alte zurückgreifen? "Das müssen wir noch besprechen, aber ich schätze, wir werden mit dem neuen weitermachen. Es sticht hier zwar nichts wirklich positiv heraus, aber es gibt auch keine negativen Aspekte. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir damit weitermachen", so Quartararo.

Fabio Quartararo

Am Nachmittag lief es für den WM-Spitzenreiter deutlich besser als am Vormittag

Foto: Motorsport Images

Im Vormittagstraining am Freitag, als die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius weniger betragen hatte als im Nachmittagstraining, hatte sich Quartararo (P8) noch schwergetan: "Ich weiß nicht, was los war, aber ich hatte am Vormittag große Probleme, die Reifen auf Temperatur zu kriegen. Irgendwas stimmte da mit unserem Motorrad nicht."

"Am Nachmittag lief es viel besser. Ich war viel konstanter und bin mit meiner Pace zufrieden, wenngleich wir uns hier und da noch ein bisschen steigern können", so der Yamaha-Star, für den die Aragon-Strecke in den vergangenen Jahren nicht gerade die Paradestrecke war.

Im Qualifying ausnahmsweise Windschatten?

Für das Qualifying am Samstag kündigt Quartararo an: "Normalweise bin ich ja jemand, der am liebsten alleine fährt. Ich folge normalerweise keinem anderen Fahrer. Morgen aber werde ich vielleicht mal jemandem folgen."

Einer, den Quartararo bei seiner Windschatten-Überlegung besonders im Sinn hat, ist sein Teamkollege Franco Morbidelli. "Hoffentlich gelingt es Franco morgen, dass er sich direkt für Q2 qualifiziert. Dann können wir hoffentlich gemeinsam eine Strategie entwerfen", sagt der WM-Spitzenreiter. Morbidelli schloss im kombinierten Ergebnis der beiden Freitagstrainings auf P14 ab.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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