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Quartararo winkt trotz WM-Führung ab: "Fühle mich nicht als WM-Favorit"

Keine Chance auf ein Überholmanöver: Weil Gegner stürzen, wird Fabio Quartararo bei seinem Heimrennen in Le Mans Vierter - Zufrieden ist der Yamaha-Fahrer nicht

Quartararo winkt trotz WM-Führung ab: "Fühle mich nicht als WM-Favorit"

Fabio Quartararo wurde in Le Mans von der Rekordkulisse von 110.000 MotoGP-Fans angefeuert und gefeiert. Der Franzose schaffte bei seinem Heimrennen aber nicht den Sprung auf das Podest. Quartararo kam mit seiner Yamaha als Vierter ins Ziel und behauptete damit seine WM-Führung.

"Ich bin mit diesem Rennen überhaupt nicht zufrieden", hält der amtierende Weltmeister fest. "Wenn man die Trainings genau betrachtet, dann hatten wir die beste Pace. Aber wenn man in einer Position ist, man keine freie Strecke hat und nicht überholen kann, dann ist es vorbei."

Ausschlaggebend war der Start. Von Position vier kam Quartararo nicht optimal weg. Bis zur Dunlop-Schikane schossen links und rechts die Gegner an der Yamaha mit der roten Startnummer 20 vorbei. Die erste Runde beendete Quartararo schließlich als Achter.

"Sobald man beim Start einen Fehler macht, ist das Rennen vorbei", spricht er die Überholproblematik der aktuellen MotoGP an. "Vom Gefühl her war mein Start nicht so schlecht, aber er war natürlich nicht gut. Ich habe das ganze Rennen niemanden überholt."

 

"Ich konnte nicht überholen. Ich habe nur Plätze gutgemacht, weil Fahrer vor mir Fehler gemacht haben. Ich hätte eine bessere Rennpace gehabt, aber ich konnte nicht überholen. Ich bin nicht einmal verärgert, weil ich mich langsam an diese Situation gewöhnt habe. "

In Portugal hat Quartararo seinen einzigen Saisonsieg gefeiert. Dazu stand er in Indonesien und in Jerez als Zweiter auf dem Podest. Seine übrigen Ergebnisse lauteten: neun, acht, sieben und vier. Enea Bastianini (Gresini-Ducati) hat nun drei Rennen gewonnen.

Und auch Aleix Espargaro (Aprilia) ist ihm mit seinem vierten Podestplatz auf den Fersen. In der WM hat Quartararo lediglich vier Punkte Vorsprung auf Espargaro und acht auf Bastianini. An den WM-Titel denkt der Franzose deshalb derzeit nicht.

"Ich bin bei weitem nicht der Favorit", winkt Quartararo nach dem siebten von 21 Saisonrennen ab. "Ich kann nur versuchen keine Fehler zu machen. Wenn ich keine Fehler mache, dann bin ich dabei. Unsere Pace war in jedem Rennen gut - mit Ausnahme von vielleicht Austin und Katar."

 

"In Jerez war ich neben 'Pecco' [Bagnaia] der Schnellste. Und auch in Le Mans war ich der Schnellste. Aber wenn man sich nur den kleinsten Fehler erlaubt, dann ist es vorbei." Wären beide Suzuki-Fahrer und Bagnaia nicht gestürzt, wäre es wohl nur Platz sieben geworden.

Quartararo sieht sich mit stumpfen Waffen kämpfen: "Ich kann mich an das Portimao-Rennen im Vorjahr erinnern. 'Pecco' startete als Elfter und konnte überholen. Im zweiten Rennen war ich Sechster und ich blieb Sechster."

"Ich weiß nicht, was ich tun kann. Ich bin überall am Limit, aber ich kann [Überholmanöver] gar nicht probieren. Das ist so frustrierend. Selbst wenn ich in der letzten Runde nur einen Zentimeter dahinter bin, geben sie Gas und beschleunigen mich aus. Deshalb fühle ich mich in diesem Jahr nicht als Favorit."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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