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Rins verrät: Suzuki wird ab Spielberg 2 das Ride-Height-System haben

Je nach Strecke verliert Suzuki zwischen 0,3 und 0,4 Sekunden pro Runde - Das sehnsüchtig erwartete Hecksystem wird bereits in Japan getestet

Joan Mir und Alex Rins warten sehnsüchtig auf neue Entwicklungen von Suzuki. Das betrifft vor allem die Holeshot-Vorrichtung und das erweiterte System, um den hinteren Dämpfer zusammenpressen zu können. Diesbezüglich hinkt Suzuki der Konkurrenz hinterher.

Bei der GSX-RR gibt es nur die Möglichkeit, für den Start die Vordergabel zu stauchen. Im Heck gibt es dieses System nicht. Die Suzuki-Fahrer verlieren deshalb im Laufe der Runde Zeit. Am Ausgang einer Kurve, die auf eine lange Gerade führt, haben sie weniger Traktion.

"Es ist nicht einfach, wenn das alle verwenden und wir es noch nicht haben", seufzt Rins und rechnet vor: "Es hängt von der Strecke ab. In Katar haben wir ohne dieses System auf der Geraden zwischen 0,3 und 0,4 Sekunden verloren."

"Wir kalkulieren das für jede Strecke. Auf dem Sachsenring war es auch viel. Wenn man sich das Rennen aus der Helikopterkamera ansieht, dann hatten wir am Ausgang der Zielkurve keine Chance. In Assen waren es ungefähr 0,3 Sekunden."

"Aber in Mugello war der Unterschied zum Beispiel geringer. Es hängt von der Strecke ab." Mit diesem Hecksystem könnte Suzuki gleich in drei verschiedenen Situationen einen Fortschritt machen, der bei den engen Zeitabständen im Feld groß sein kann.

Einerseits würde man im Qualifying etwas Zeit gewinnen und in der Startaufstellung nach vorne kommen. Zweitens würden die Starts besser werden. Somit würde Suzuki in der Theorie nach der Startphase etwas weiter vorne sein. Die Fahrer könnten das Rennen anders gestalten.

Takuya Tsuda

Testfahrer Takuya Tsuda testet das neue System bereits in Japan

Foto: Motorsport Images

Und auch im Rennen würde man pro Runde Zeit gewinnen und auf der Geraden etwas schneller werden. Das würde in der Theorie neue Überholmöglichkeiten eröffnen beziehungsweise könnten sich die Fahrer besser gegen Überholmanöver verteidigen.

"Seit einiger Zeit verlangen wir nach dieser Vorrichtung", sagt Rins. "Natürlich arbeitet Suzuki hart daran. Wenn das System bereit ist, dann werden sie uns das bringen. Wenn sie uns etwas Neues bringen, dann wollen sie sicher sein, dass es gut funktioniert."

Testfahrer Sylvain Guintoli hat das System noch nicht auf der Strecke ausprobiert. Getestet wird aber in Japan. Dort prüft Testfahrer Takuya Tsuda die Vorrichtung auf Funktionalität und Sicherheit. Das Rennteam wird damit voraussichtlich im August ausgestattet werden.

"Theoretisch werden sie es zum zweiten Rennen in Österreich bringen", verrät Rins die derzeitigen Planungen. Spielberg ist mit den Spitzkehren und den langen Geraden prädestiniert für die Ride-Height-Vorrichtung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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