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Umgang mit Rivalität: Ducati hat nicht mit Bagnaia und Bastianini gesprochen

Laut Sportdirektor Paolo Ciabatti gab es kein Gespräch mit Bagnaia und Bastianini über ihre Rivalität - Ducati hofft, dass die neue Saison entspannter verläuft

Umgang mit Rivalität: Ducati hat nicht mit Bagnaia und Bastianini gesprochen

Wie wird sich das Ducati-Stallduell zwischen Weltmeister Francesco Bagnaia und Teamneuling Enea Bastianini gestalten? Das ist eine der entscheidenden Fragen vor der MotoGP-Saison 2023. Im Vorjahr lieferten sich die beiden Italiener mehrmals enge Duelle Schulter an Schulter.

Mit drei Siegen in der ersten Saisonhälfte machte Bastianini im Gresini-Team auf sich aufmerksam. Damit stahl er Bagnaia auch die Schlagzeilen. In der zweiten Saisonhälfte startete Bagnaia dann schließlich seine erfolgreiche Aufholjagd. Aber Bastianini machte Bagnaia oft das Leben schwer.

In Misano übte Bastianini bis zum Zielstrich Druck aus. Bagnaia gewann nur mit wenigen Zentimetern Vorsprung. Aber zwei Wochen später drehte Bastianini in Aragon den Spieß um und besiegte Bagnaia.

Auch in Sepang kam es wieder zu einem Duell um den Sieg. Obwohl es für Bagnaia in diesem Rennen schon um den WM-Gewinn ging, ließ Bastianini bis zur letzten Runde nicht locker. Im Ziel hatte Bagnaia wieder knapp die Nase vorne.

Waren diese engen Duelle ein Vorgeschmack auf ein Stallduell im Ducati-Werksteam? Wie werden die Verantwortlichen reagieren, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerät? Beim Wintertest in Malaysia waren in der Box keine Spannungen zu spüren. Die Atmosphäre war gut.

Gespräche zur Rivalität hat es laut Paolo Ciabatti nicht gegeben. "Was klargestellt werden musste, wurde schon im Vorjahr erledigt", sagt der Ducati-Sportdirektor der spanischen Edition von 'Motorsport.com'. "Enea wollte zeigen, dass er sich den Platz im Werksteam verdient."

"Jetzt da er ihn hat, hat sich seine Mentalität verändert. Er hat verstanden, dass er nun mit 'Pecco' zusammenarbeiten muss." Obwohl Bagnaia als Weltmeister mit der Startnummer 1 fahren wird, gibt es zu Saisonbeginn keine Nummer 1 im Team.

"Wir sehen sie beide mit den gleichen Möglichkeiten. Im Vorjahr hatte Enea eine andere Motivation als in diesem Jahr. Ich hoffe, ich liege nicht falsch, aber ich denke, wir können entspannt sein, weil Enea weiß, dass er nun mehr Verantwortung hat."

Während Bastianini im Vorjahr im Fernduell um den Platz im Werksteam Jorge Martin ausstechen wollte, lautet in diesem Jahr das Ziel Weltmeistertitel. Aber Bagnaia will seinen Titel klarerweise auch verteidigen.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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