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Valentino Rossi fordert: Yamaha muss mehr in Elektronik investieren

Trotz gutem Saisonstart erkennt Valentino Rossi bei der Elektronik Rückstand auf Ducati und Honda. Yamaha hat diesen Bereich unterschätzt und muss mehr investieren.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Garage of Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Nach durchwachsenen Wintertestfahrten präsentierte sich Yamaha beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar konkurrenzfähig. Valentino Rossi stand als Dritter auf dem Podest und auch Teamkollege Maverick Vinales fuhr trotz Platz sechs extrem gute Rundenzeiten in der Schlussphase. Beim Nachtrennen auf dem Losail-Circuit hatte es den Anschein, dass Yamaha die Gripprobleme in der zweiten Rennhälfte im Griff hat.

Trotzdem mahnt Rossi, dass Yamaha bei einigen Rennen Schwierigkeiten bekommen wird. Die Konkurrenz ist vor allem bei der Elektronik besser aufgestellt. "Was Ducati und Honda besser gemacht haben, ist, dass sie mehr Zeit, mehr Personal und mehr Geld für die Elektronik aufgewendet haben", wird der Italiener in der 'Gazzetta dello Sport' zitiert. "In diesem Bereich haben wir Schwierigkeiten."

Ducati arbeitet seit Jahren mit Magneti Marelli zusammen und brachte sich auch stark bei der Entwicklung der Einheitssoftware ein. Honda hatte zu Beginn Schwierigkeiten mit der Umstellung auf die Einheitselektronik. Doch als man für 2016 beim Motor viel änderte, lernten die japanischen Ingenieure, auf die Spezialisten von Magneti Marelli zu hören. Da die Motorentwicklung während der Saison eingefroren ist, erkannte Honda, dass der Input von Magneti Marelli wichtig ist und man sich nicht nur auf das eigene Know-how verlassen darf.

Yamaha hat einen Fehler gemacht

Gleichzeitig konzentrierte sich Yamaha nur auf das Werksteam, während bei Ducati auch die Kundenteams eingebunden sind. Honda weitete die Entwicklung auch auf Cal Crutchlow aus. Deswegen macht Rossi Druck und fordert von Yamaha mehr Bemühungen bezüglich der Elektronik: "Yamaha muss das verstehen und rasch aufholen. Ich denke, wir verstehen es jetzt, haben aber noch Rückstand. In diesen Bereichen braucht man Arbeitsgruppen. Vielleicht hat Yamaha diesbezüglich einen Fehler gemacht."

Auch wenn Fragezeichen bleiben und Rossi Yamaha etwas im Rückstand sieht, ist für ihn die allgemeine Situation besser als noch im Vorjahr. "Wir haben im Vorjahr die guten Punkte unseres Motorrades verloren. Es gab nur Probleme mit den guten Sachen. Wir haben immer noch Schwierigkeiten, aber wir haben positive Aspekte gefunden", hält der siebenmalige MotoGP-Weltmeister fest. 2017 haben Maverick und ich bis Saisonmitte gekämpft."

Im Vorjahr gewann Yamaha in der ersten Saisonhälfte vier Rennen. Dann riss die Serie. Seit Assen im vergangenen Jahr ist die japanische Marke ohne Sieg. Seither sind alle elf Rennen entweder von Ducati oder Honda gewonnen worden. Rossi glaubt, dass Yamaha bald wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen wird: "Jetzt ist mehr möglich, wir sind stärker. Zumindest haben wir eine Chance."

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