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FIA-Präsident Jean Todt will RoboRace nicht zur FIA-Serie machen

RoboRace, die geplante Rahmenrennserie der Formel E, wird laut FIA-Präsident Jean Todt in absehbarer Zeit nicht unter den Schirm der FIA aufgenommen.

RoboRace-Auto

RoboRace-Auto

RoboRace / Daniel Simon

RoboRace-Fahrzeug
Daniel Simon, Designer
Denis Sverdlov, RoboRace-Chef
RoboRace-Fahrzeug
RoboRace-Fahrzeug
RoboRace-Fahrzeug
Präsentation: RoboRace
RoboRace-Auto

Jean Todt unterstützt zwar die Initiative von Formel-E-Gründer Alejandro Agag, technologische Innovationen immer weiter voranzutreiben, er geht aber nicht davon aus, dass sich die FIA in absehbarer Zeit für selbständig fahrende Autos wie die der geplanten RoboRace-Rennserie engagieren wird.

"Das könnte als Übung interessant sein, aber wo ist die Faszination, wenn ein fahrerloses Auto Rennen fährt?" sagte Todt im offiziellen FIA-Magazin AUTO. "Da kann man auch mit einer Carrerabahn zuhause bleiben. Wenn du weggehst, um eine Show zu sehen, willst du einen Fahrer sehen. Den Fahrer zu beherrschen, ist das Element, das den Traum vom Motorsport zerstört."

RoboRace-Geschäftsführer Denis Sverdlov weiß, dass die FIA von der neuen Serie nicht begeistert ist und ihr auch nicht auf die Beine helfen wird.

"Ich würde es so sagen: Natürlich hat die FIA ihre eigene Strategie. Ich weiß, dass sie momentan nicht planen, Lizenzen an Fahrer mit künstlicher Intelligenz auszugeben", sagte er gegenüber Motorsport.com.

"Ich muss aber sagen, dass wir alle wissen, dass die Zukunft [der Gesellschaft] fahrerlos ist. Also müssen wir eine Form finden, in der das startet."

Eine weitere Hürde, die RoboRace nehmen muss, ist Fans anzuziehen, die sich der futuristischen Serie gegenüber bislang nicht sehr begeistert zeigen.

"Es geht nicht darum, sie zu überzeugen, es geht darum, es ihnen zu zeigen", sagte Sverdlov. "Es geht darum, echte Autos zu zeigen, die Rennen fahren. Traditionelle Fans werden sagen: 'Das ist kein echter Rennsport, weil es kein Risiko menschlicher Fehler oder menschlichen Risikos gibt.'"

"In Wahrheit gibt es das aber. Man muss nur an die Softwareentwickler denken. Sie können viele Fehler machen: bei der Strategie, wie man Unfälle vermeidet. Da ist so viel Intelligenz m Spiel. Man kann nicht sagen, es ist nicht menschlich. Sie fahren nicht, aber die Menschen lehren die Roboter zu fahren und der beste Fahrer zu sein. Ich sehe da sehr viele Dramen und ein sehr starkes menschliches Element."

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