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"Motivation auf dem Höhepunkt" - Rücktritt für Rea (noch) kein Thema

Jonathan Rea spricht über seine Karriere und die neue Herausforderung in der WSBK-Saison 2022 - Gedanken an einen Rücktritt verschwendet Rea momentan nicht

Im Februar feierte Jonathan Rea seinen 35. Geburtstag. In der Superbike-WM ist der Rekord-Champion einer der Routiniers. Mit der jungen Fahrergeneration kann Rea aber nach wie vor mithalten. Deshalb sieht er das Ende seiner Karriere noch nicht kommen.

An der Motivation mangelt es laut Rea auch vor dem Start der Saison 2022 nicht. "Es ist identisch, ob man den Titel verteidigen möchte oder ob man jemanden besiegen möchte, um den Titel wieder zurückzuholen. Meine Motivation befindet sich auf dem Höhepunkt", stellt der Nordire klar.

Der Rücktritt von Langzeit-Rivale Chaz Davies im September 2021 hat Rea überrascht. "Es war merkwürdig, als Chaz zurücktrat. Er war der größte Rivale in meiner Karriere. Ich wollte zu ihm gehen und ihn fragen, ob sich dieses Gefühl von Saison zu Saison weiter aufbaut oder ob es eines Tages kommt, man aufwacht und sich sagt, dass es reicht", kommentiert der Kawasaki-Pilot.

Jonathan Rea, Michael van der Mark, Chaz Davies

Jonathan Rea reagierte überrascht auf den Rücktritt von Chaz Davies

Foto: LAT

"Für mich wird dieser Zeitpunkt auch kommen, doch noch ist es nicht so weit. Ich sehe diesen Zeitpunkt auch noch nicht vor mir", stellt Rea klar und fügt hinzu: "Solange ich um Siege kämpfe und Spaß habe, werde ich auch noch fahren."

In der WSBK-Saison 2022 startet Rea erstmals seit 2015 wieder mit der Nummer 65. Kann er sich gegen Weltmeister Toprak Razgatlioglu durchsetzen und die Nummer 1 zurückholen? "Ob Toprak der Fahrer ist, den es zu schlagen gilt? Man wäre dumm, gegen ihn zu wetten. Er geht als Favorit in die Saison", bemerkt Rea.

Toprak Razgatlioglu

Setzt sich Toprak Razgatlioglu auch 2022 gegen Jonathan Rea durch?

Foto: Motorsport Images

"Ich bin gespannt, wie stark er 2022 sein wird", grübelt Rea und erwartet, dass die Gerüchte über einen möglichen MotoGP-Aufstieg eine Ablenkung für Razgatlioglu sein könnten. Es wird erwartet, dass Razgatlioglu in den kommenden Monaten die MotoGP-Yamaha testet und 2023 in die Königsklasse wechselt.

Bis dahin hat Razgatlioglu aber noch Arbeit in der Superbike-WM vor sich. "In der Superbike-WM kann man sich nie sicher sein. Toprak ist der Favorit, doch in der Saison 2021 schafften es viele Fahrer auf das Podium - teilweise unerwartet. Ich erwarte eine ähnliche Saison. Die ehemaligen Rookies haben jetzt mehr Erfahrung und bessere Motorräder. Die Hersteller haben mehr Wissen", schaut Rea vorfreudig auf seine 14. Saison in der Superbike-WM.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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