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"Auto passt sehr gut zu mir": Warum Glock dennoch DTM-Erwartungen bremst

Welche Erwartungen Timo Glock vor seiner einmaligen DTM-Rückkehr beim Gaststart in Imola hat und wieso die Ausgangslage trotz des neuen BMW nicht einfach ist

"Auto passt sehr gut zu mir": Warum Glock dennoch DTM-Erwartungen bremst

Timo Glock feiert kommendes Wochenende in Imola durch den Gaststart im BMW M4 GT3 von Roberto Ravaglias Ceccato-Team nach dem Aus im Vorjahr ein einmaliges DTM-Comeback. "Das ist wirklich eine sehr coole Geschichte", freut sich der 40-jährige Ex-Formel-1-Pilot, der in neun DTM-Jahren fünf Siege einfuhr.

Nachdem er im Vorjahr im M6 GT3 des Rowe-Teams Schwierigkeiten hatte, ist er angesichts des Fahrzeugwechsels zuversichtlich. "Es ist klasse, mit dem neuen BMW M4 GT3 anzutreten, mit dem ich in Italien schon die ersten Rennen gefahren bin. Das Auto passt sehr, sehr gut zu mir."

Dennoch bremst Glock, der die Sprintserie der italienischen GT-Meisterschaft gemeinsam mit Werksfahrerkollege Jens Klingmann nach einem Sieg bei Halbzeit anführt, die Erwartungen für seinen Einsatz im legendären Autodromo Enzo e Dino Ferrari.

Respekt vor Michelin-Reifen und Boxenstopps

Er sei "gespannt, wie es in der DTM laufen wird", so Glock, "denn wir fahren zum Beispiel mit einer anderen Reifenmarke", verweist er darauf, dass er den M4 GT3 nur mit Pirelli-Reifen kennt, in der DTM aber Michelin-Pneus zum Einsatz kommen. "Das macht es nicht einfacher."

Zumal Tests mit dem S8M-Reifen von Michelin aktuell nicht möglich sind, da die Franzosen wegen der Reifenknappheit keine Pneus für private Tests zur Verfügung stellen.

"Ein anderes Thema sind die Boxenstopps, denn in Italien müssen wir den Stopp nicht auf Zeit machen, sondern es geht dort nur um den Fahrerwechsel ohne Reifenwechsel", erklärt Glock. "Das ist für uns als Team eine größere Herausforderung, aber ich freue mich einfach riesig darauf, zusammen mit Roberto Ravaglia in Imola an den Start zu gehen."

Ravaglia: "Nur ein Rennwochenende wird nicht einfach"

Auch der legendäre Teammanager, der 1987 erster Tourenwagen-Weltmeister der Geschichte wurde und 1989 den DTM-Titel holte, freut sich auf die Herausforderung. "Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein", sagt der 65-jährige Ravaglia, der mit seinem Ceccato-Team nach einem Jahr in der DTM-Trophy eigentlich schon dieses Jahr in die DTM einsteigen wollte.

"Mir ist bewusst, dass die DTM eine der spektakulärsten und am härtesten umkämpften Meisterschaften ist, die ein Fahrer oder ein Team gewinnen möchte. Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende", sagt er.

Dennoch verspricht der Italiener, dass seine Truppe trotz der schwierigen Umstände topmotiviert ist. "Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 GT3 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann", stellt er klar.

Mit Bildmaterial von BMW.

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