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DTM 2017 am Lausitzring: Audi-Doppelsieg mit Green und Ekström

Jamie Green und Mattias Ekström haben Audi im DTM-Sonntagsrennen am Lausitzring einen Doppelsieg beschert.

Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Foto: Alexander Trienitz

Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Action am Start
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

"Absoluter Wahnsinn", sagt Audi-Sportchef Dieter Gass, dessen Marke mit 5 von 6 Autos in den Top 10 vertreten war. "Fantastisch! Was will man mehr?"

Für Green war es bereits der 2. Saisonsieg und der 15. Erfolg seiner DTM-Karriere.

In der DTM-Gesamtwertung liegt Green nun auf Platz 2 hinter Lucas Auer (Mercedes), der im Sonntagsrennen den 10. Platz belegte.

Eine Schlappe musste BMW einstecken: Lediglich Maxime Martin und Marco Wittmann fuhren in die Punkte, und das auch nur auf den Positionen 8 und 9.

Ergebnisse: DTM 2017 am Lausitzring

So lief das 2. Rennen:

Robert Wickens (Mercedes) gewann den Start und ging von der Pole-Position aus in Führung. Alle 18 Piloten kamen gut durch die 1. Kurve.

Mattias Ekström (Audi) und Mike Rockenfeller (Audi) fuhren am Ende der 1. Runde an die Box und ließen Reifen wechseln. Rockenfeller wurde anschließend aufgrund eines möglichen unsicheren Losfahrens untersucht, eine Strafe wurde aber nicht ausgesprochen.

Tom Blomqvist (BMW) allerdings erhielt für einen Fehlstart von Platz 2 eine 5-Sekunden-Strafe, die er beim Boxenstopp abzusitzen hatte.

Sowohl Jamie Green (Audi) als auch Gary Paffett (Mercedes) gingen in den Runden 3 und 4 nacheinander an Blomqvist vorbei und übernahmen damit die Ränge 2 und 3.

In der 5. Runde führte Wickens mit 1,8 Sekunden Vorsprung vor Green und mit 3,4 Sekunden vor Paffett. Dahinter folgten Blomqvist und Nico Müller (Audi).

DTM-Spitzenreiter Lucas Auer (Mercedes), der nur von Position 15 ins Rennen gegangen war, fuhr nach 5 Runden bereits wieder in den Top 10.

In Runde 8 bog Timo Glock (BMW) zum Boxenstopp ab. Ekström überholte auf Start und Ziel Rockenfeller und rückte damit vor auf Platz 17.

Auch Bruno Spengler (BMW) kam früh zum Reifenwechsel, in Runde 9.

In Runde 10 hatte Wickens seinen Vorsprung auf 2,2 Sekunden ausgebaut.

Tabellenführer Auer legte in Runde 12 seinen Pflichtstopp ein, weil er als 9. hinter Augusto Farfus (BMW) festhing. Auer fiel durch seinen Stopp hinter Ekström und Rockenfeller zurück.

Runde 13 sah den nächsten Boxenstopp, dieses Mal aus der Spitzengruppe: Paffett holte sich frische Pneus und reihte sich auf Position 13 wieder ins Rennen ein – als virtueller Spitzenreiter der Piloten mit Reifenwechsel. Doch Ekström kassierte Paffett sofort.

Blomqvist saß in Runde 15 seine Stop-and-Go-Strafe über 5 Sekunden ab und fuhr anschließend bei seiner Crew für den Pflichtstopp vor.

In Runde 16 bog der Führende im Rennen, Wickens, zum Reifenwechsel ab. Er blieb vor Ekström – und Green übernahm kampflos den 1. Platz im Rennen vor Müller und Rene Rast (Audi), die allesamt noch keinen Boxenstopp eingelegt hatten.

Green kam seinerseits in Runde 17 an die Box – und vor Wickens zurück auf die Strecke. Doch Wickens griff mutig auf der Außenbahn nach Green und überholte dank bereits warmer Reifen ohne Probleme. Die alte Reihenfolge war damit wieder hergestellt.

Bei Rennhälfte, 30 Minuten vor Schluss, führte Müller vor Rast und DTM-Titelverteidiger Marco Wittmann (BMW), die allesamt noch ihren Reifenwechsel vor sich hatten.

In Runde 22 absolvierte Rast seinen Boxenstopp. Er fiel dadurch aus den Top 10 heraus – und landete direkt vor Auer auf Position 12.

Wittmann und Paul di Resta (Mercedes) fuhren in Runde 24 bei ihren Mechanikern vor. Damit verblieben einzig Edoardo Mortara (Mercedes) und Maro Engel (Mercedes) sowie Spitzenreiter Müller ohne Boxenstopp auf der Strecke.

Runde 25 sah ein packendes Duell zwischen Wittmann und Auer, mit dem besseren Ende für den DTM-Tabellenführer. Für mehrere Spurwechsel auf der Zielgeraden erhielt Wittmann eine Verwarnung.

Müller, Mortara und Engel fuhren in Runde 26 zu den letzten Boxenstopps.

Wickens führte nach allen Pflichtstopps vor Green, Ekström, Paffett und Rockenfeller. Doch die Abstände waren gering: Green folgte Wickens im DRS-Abstand von unter 1 Sekunde.

Wittmann arbeitete sich in Runde 28 an Auer vorbei, womit Auer auf Rang 10 verdrängt wurde.

In Runde 31 griff Green nach der Führung und ging Ende Start/Ziel innen an Wickens vorbei. Der Audi-Pilot übernahm Platz 1 und zog sofort einige Wagenlängen davon. Ekström wiederum setzte sich umgehend in den Windschatten von Wickens, seinerseits gefolgt von Paffett.

Müller überholte Martin, den bestplatzierten BMW-Piloten, für Rang 6. Engel manövrierte sich in der gleichen Runde im Duell um Platz 11 an Farfus vorbei – doch die Rennleitung ordnete aufgrund eines irregulären Überholversuchs den sofortigen Platz-Rücktausch an.

Nach 32 Runden – gut 12 Minuten vor dem Ablauf der Zeit – führte Green mit 1,5 Sekunden Vorsprung vor Wickens.

In Runde 37 hatte sich Green bereits um 3,7 Sekunden von seinem besten Verfolger abgesetzt.

Ekström hing Wickens weiter im Heck und suchte in Runde 38 die Initiative vor der 1. Kurve. Sein Überholversuch gelang auf der Außenbahn. Damit lag Audi mit 2 Autos in Front, Green vor Ekström.

In Runde 41 verlor Martin eine weitere Position, dieses Mal an Rast, und war damit nur noch 8.

Green gewann nach 43 Runden vor Ekström, Wickens, Paffett und Rockenfeller. Martin belegte als bester BMW-Pilot den 8. Platz. DTM-Tabellenführer Auer punktete als 10. hinter DTM-Titelverteidiger Wittmann.

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