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Walkenhorst-Team nach erstem M4-GT3-Test: "Wahnsinnig positiver Schritt"

Wie der erste Test des Walkenhorst-Teams mit dem brandneuen BMW M4 GT3 lief, wieso man den DTM-Boliden dabei hatte und was man sich von der AsLMS erwartet

Nach dem Schubert-Team hat auch die Walkenhorst-Truppe die Arbeit mit dem brandneuen BMW M4 GT3 aufgenommen. Das Team aus Melle, das dieses Jahr gerne zwei Autos in der DTM an den Start bringen möchte, aber auch weiterhin Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife und bei anderen Langstrecken-Klassikern plant, ging vergangene Woche erstmals mit dem neuen BMW-Hoffnungsträger auf die Strecke.

Und der erste Eindruck vom Test in Vallelunga war positiv. "Wir haben gemerkt, dass das Auto im Vergleich zum M6 in vielen Belangen ein wahnsinnig positiver Schritt in die richtige Richtung ist", sagt Walkenhorst-Teamchef Niclas Königbauer im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Da geht es auch um so Themen wie die Longrun-Qualitäten, dass er sich einfach fahren lässt, das ABS und die Traktionskontrolle. Die Basis ist auf jeden Fall da."

Darum ging es beim Vallelunga-Test mit dem M4 GT3

Wie schnell das Auto dann wirklich sein wird, habe aber "immer auch mit der BoP zu tun", verweist Königbauer auf die Bedeutung der Balance-of-Performance-Einstufung des neuen GT3-Fahrzeugs.

Beim dreitägigen Test, der von 26. bis 28. Januar im 30 Kilometer nördlich von Rom liegenden Autodromo Vallelunga stattfand, kam auch der M6 GT3 von Marco Wittmann aus der DTM-Saison 2021 zum Einsatz. Hinterm Steuer der Boliden saßen Jörg Müller, der bei Walkenhorst auch als Renningenieur arbeitet, der norwegische Walkenhorst-Pilot Christian Krognes und Nachwuchsmann Theo Oeverhaus, der seine GT3-Premiere feierte.

Dass das Fahrer-Line-Up einen Nordschleifen-Fokus hatte, war kein Zufall, denn die Vorbereitungen dienten ausschließlich dem Eifelkurs. "Wir sind mit Yokohama einen Reifentest gefahren, um die Basis zu bewerten", so Königbauer. "Wenn du ein neues Auto und einen neuen Reifen hast - und keinen Vergleich zu etwas Bekanntem hast, dann ist das schwierig einschätzen."

M4 und M6 im Einsatz: Was hinter Vergleichstest steckte

Um dennoch eine Einschätzung treffen zu können, hatte man den altbekannten DTM-Boliden dabei. "Denn wir waren diesbezüglich mit dem M6 sehr gut unterwegs", erklärt der Walkenhorst-Teamchef. "Und mit dem M6 hatten wir eine gute Referenz, was den M4 angeht." Zumal der neue Bolide an der Vorderachse andere Reifendimensionen als sein Vorgänger aufweist.

 

Nach dem Vallelunga-Test steht in wenigen Tagen bereits der erste Renneinsatz bevor: Denn von 11. bis 13. Februar steigt das erste Wochenende der Asian-Le-Mans-Serie, ehe das zweite und letzte Wochenende der aus vier Rennen bestehenden Mini-Rennserie von 18. bis 20. Februar folgt.

Warum Walkenhorst auf die Asian-Le-Mans-Serie setzt

"Die Asian-Le-Mans-Serie ist toll für uns, weil es eine wahnsinnig gute Vorbereitung für die Arbeit mit dem M4 ist", erklärt Königbauer den Einsatz mit zwei M4 GT3.

"Das Team ist zehn Tage vor Ort, kann vier Rennen fahren, ist in der Sonne. Und wir können die ersten echten Testkilometer im Renneinsatz fahren, was auch gut ist, weil wir viermal Qualifying und viermal Rennen haben anstatt eines Qualifyings und eines 24-Stunden-Rennens."

Damit vergleicht Königbauer die Herangehensweise seines Rennstalls mit der des Schubert-Teams, das Mitte Januar seinen M4 GT3 erstmals zu Rennehren gebracht hatte. "Bei einem 24-Stunden-Rennen fährt man zwar vielleicht ein bisschen mehr, aber so hat man mehr Zeit."

Mit Bildmaterial von Walkenhorst Motorsport.

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