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#WeSayNoToMazepin: Formel-1-Community sorgt für Shitstorm

Viele Formel-1-Fans wollen sich nicht damit abfinden, dass Nikita Masepin sein Cockpit bei Haas behalten darf - In den sozialen Medien hagelt es einen Shitstorm

Er ist noch kein einziges Rennen in der Königsklasse gefahren, da ist Rookie Nikita Masepin bereits zur Zielscheibe der Formel-1-Commuity in den sozialen Medien geworden. Diese hat sich nach dem jüngsten Skandal des Russen unter dem Hashtag #WeSayNoToMazepin (englische Schreibweise des Namens) formiert.

So findet sich seit Wochen unter jedem Twitter-Beitrag des Haas-Teams mit direktem oder indirektem Masepin-Bezug ein kleiner bis großer Shitstorm. Dass dabei zahlreiche User die Beiträge mit dem besagten Hashtag kommentieren, ist nur ein Teil der Aussagen in Richtung von Haas und dem Teamkollegen von Mick Schumacher.

 

Während einige User das Thema mit witzigen Memes kommentieren, gibt es sogar Entschuldigungen an das Social-Media-Team von Haas. So schreibt ein User unter einem Post: "Sorry Admin, ich weiß, dass du nicht die Entscheidungen triffst. Aber wir müssen es weiterhin sagen, bis etwas passiert."

Ziel der Aktion ist klar: Die User wollen, dass der Russe sein Cockpit bei Haas verliert. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass das wirklich passiert. Zum einen erklärte das Team bereits, dass man den Vorfall intern untersucht und abgehakt habe. Zum anderen ist die US-Truppe auf das Geld angewiesen, das Masepin mitbringt.

 

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es auch Leute gibt, die Masepin verteidigen. So gibt es vereinzelte Kommentare mit dem konträren Hashtag #WeSayYesToMazepin oder ähnliche unterstützende Bemerkungen, die unter anderem aus Masepins Heimat Russland kommen. Die Kritiker sind allerdings deutlich in der Überzahl.

 

Eine Userin schreibt: "Wir wollen, dass Masepin geht. Und wir werden nicht aufhören, bis ihr ihn endlich rauswerft." Weil das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht passieren wird, dürften die sozialen Medien für Haas auch in den kommenden Wochen weiter ein Minenfeld bleiben.

Masepin ist in seiner Karriere bereits mehrfach negativ aufgefallen. So gab es in den Nachwuchsserien beispielsweise eine körperliche Auseinandersetzung mit einem anderen Piloten und weitere unfaire Aktionen. Zuletzt sorgte ein Video für Aufregung, in dem Masepin eine junge Frau unangemessen berührt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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