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Bottas' Ausfall: "Elektronik- und kein Hardware-Problem"

Mercedes erklärt den Ausfall von Valtteri Bottas auf dem Nürburgring - Andrew Shovlin: "Das Pech traf ihn gleich mehrfach binnen weniger Runden"

"Valtteri erlebte einen schwierigen Tag." So lautet das Resümee des Grand Prix der Eifel von Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin. Valtteri Bottas kam auf dem Nürburgring nur 19 Runden weit, als er plötzlich Leistungsverlust meldete und schließlich das Rennen an der Box vorzeitig beenden musste. Wie kam es dazu?

Noch während des Rennens kommunizierte das Mercedes-Team an Medienvertreter, dass wohl ein Problem im Bereich der MGU-H-Einheit an Bottas' Antrieb aufgetreten sei. Dies bestätigte auch Teamchef Toto Wolff direkt nach den 60 Runden. Shovlin geht nun ins Detail.

"Beim Re-Start [nach dem VSC] verlor er Leistung und wir konnten die Situation leider nicht beheben. Deshalb mussten wir das Auto aus dem Rennen nehmen. Die Analyse des Problems läuft noch", erklärt der Brite, "aber die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass es ein Elektronik- und kein Hardware-Problem war."

 

Für das elfte Rennen in dieser Saison wurden an beiden Mercedes-Boliden neue Power-Units eingebaut, der dritte und damit letzte Antrieb des erlaubten Kontingents in diesem Jahr. Bottas steht damit bereits bei seinem dritten ICE (Verbrennungsmotor), dritten MGU-H, MGU-K und Turbolader.

Ob der Antrieb oder das MGU-H in Portugal wieder einsatzfähig sind, gilt es nun zu klären. Doch schon vor Bottas' Ausfall lief es nicht rund für den Finnen. Zwar setzte er sich nach dem Start in Kurve 1 gegen Teamkollegen Lewis Hamilton durch, gab die Führung allerdings in Runde 13 aufgrund eines Verbremsers wieder ab.

"Zunächst lief für ihn alles gut, aber dann traf ihn das Pech gleich mehrfach binnen weniger Runden. Er hatte etwas mit der Vorderachse zu kämpfen, als es ein paar Regentropfen gab. Das löste seinen Verbremser aus, der ihn zu einem Reifenwechsel zwang", erklärt Shovlin. Außerdem verlor der Finne Zeit auf Hamilton und Max Verstappen, da beide einen Stopp unter dem Virtuellen Safety-Car absolvierten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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