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Christian Horner: Nur 40 Prozent am RB16B werden neu sein

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt, wie sich die Entwicklung in der Winterpause beim Topteam gestalten wird und wie viel RB16 2021 noch dabei ist

Die Formel 1 will Kosten sparen und hat deshalb beschlossen, dass neue Reglement um ein Jahr nach hinten zu verschieben auf 2022. Im kommenden Jahr sollen die Boliden zum Großteil eine Evolution der diesjährigen Generation darstellen. Wie viel wird sich an den Autos in der Winterpause tatsächlich verändern?

Übersicht: Was sich 2021 ändert!

"Ich würde sagen, dass 60 Prozent des Autos vom RB16 kommt. Sehr viele Teile werden auch im nächsten Jahr noch eingesetzt werden. Wir haben also bereits ein ordentliche Basis", schildert Christian Horner. Der Red-Bull-Teamchef verrät außerdem, wo das Topteam den Boliden weiterentwickeln wird.

"Wir kennen unsere Schwächen verglichen mit unseren Konkurrenten, auf die werden wir unsere Entwicklung im Winter fokussieren." Aufgrund des stabilen Reglements rechnet Horner auch im kommenden Jahr vor allem mit einem Team: "Mercedes wird ein extrem starkes Paket haben, ohne Zweifel."

Mit der Hilfe eines Komponenten-Freeze und eines Token-Systems wurde die Weiterentwicklung stark eingeschränkt. Bereits bekannt sind außerdem Änderungen am Unterboden. Red Bull hat daher am Freitag in Abu Dhabi einen neuen Unterboden für 2021 getestet.

Wie werden sich die vorgeschriebenen Änderungen an der Aerodynamik auswirken? "Ich glaube, sehr viel am Chassis bleibt gleich. Die Elemente der Aufhängung ebenso und auch das Getriebe nehmen wir in das nächste Jahr mit." Dennoch sprach so mancher Techniker in den vergangenen Monaten nicht von "gebrauchten", sondern "neuen" Autos 2021.

Nur "die Kleider" darüber werden sich ein wenig verändern - "also die aerodynamische Oberfläche". Aufgrund der Einführung der Budgetobergrenze ab 2021 werden den Teams bei der Weiterentwicklung in Zukunft zusätzlich die Hände gebunden sein. "Es wird deutlich fokussierter werden."

Red Bull nimmt die Herausforderung an, auch weil man im Grunde ein starkes Paket zur Verfügung hat. Allerdings hat sich der RB16 vor allem zu Saisonbeginn einmal mehr als Diva präsentiert. Max Verstappen und Alexander Albon hatten ihre Mühe, das Auto auf der Strecke zu halten.

Konnten diese Macken im Verlauf der Saison ausgemerzt werden? "Ich denke, man kann sehen, dass unser Auto generell sehr viel näher an den Mercedes herangekommen ist in den vergangenen Monaten. Das stimmt uns zuversichtlich", entgegnet Horner.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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