David Beckham möchte beim Miami-Grand-Prix einsteigen
Der Chef des Miami-Grand-Prix, der im Mai 2022 sein Debüt feiert, spricht über eine mögliche Beteiligung von David Beckham am Event - In welcher Form ist noch unklar
Im April gab die Formel 1 offiziell bekannt, ab 2022 in Miami zu gastieren - für mindestens zehn Jahre. Und schon jetzt stehen die Promis offenbar Schlange. So verrät der Chef des neuen Formel-1-Rennens, Tom Garfinkel, im Gespräch mit 'Sky', dass David Beckham Interesse habe, sich an der Veranstaltung zu beteiligen.
Der Fußball-Star ist derzeit Präsident und Miteigentümer des neuen MLS-Teams Inter Miami (MLS steht für 'Major League Soccer"). Es wurde gegründet, als auch die Pläne der Formel 1 für ein Rennen in Miami Gestalt annahmen. Der erste Grand Prix rund um das Hard Rock Stadium der Miami Dolphins soll im Mai 2022 stattfinden.
"Es ist eine lustige Geschichte", erzählt Garfinkel. "David und ich haben einen gemeinsamen Freund, der anrief und sagte, dass David mich treffen und sich in das Formel-1-Rennen einbringen möchte. Also haben wir vergangene Woche zu Abend gegessen. David ist sehr daran interessiert, zu dem Event zu kommen."
Details dazu, wie Beckhams Beteiligung aussehen soll, verriet Garfinkel nicht. Er betonte aber, dass der Ex-Fußballer nicht der Einzige mit Interesse sei: "Wir haben eine Menge Anrufe von verschiedenen Prominenten, Freunden, wohlhabenden und einflussreichen Leuten erhalten, die alle großes Interesse bekundet haben zu kommen."
"Ich rechne damit, dass viele Prominente aus der ganzen Welt zu diesem Ereignis kommen werden. Es gibt eine große Prominenten-Kultur in Miami", weiß der Manager des Grand-Prix-Projektes, der auch Präsident und Geschäftsführer des Heimstadions der Miami Dolphins ist, um das sich die Formel-1-Rennstrecke schlängelt.
So sieht die Formel-1-Strecke für das neue Rennen in Miami aus Foto: Formula 1
Garfinkel sieht den Miami-Grand-Prix als eine Art "Disneyland" mit verschiedenen Dingen, die man tun und erleben kann: "Sei es für Familien, für 25-Jährige, die eine Party feiern und einen DJ haben wollen, für amerikanische Unternehmen, die ihre Kunden unterhalten wollen, und für eingefleischte Formel-1-Fans."
Mit Bildmaterial von LAT.
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