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Nächster Coronavirus-Fall bei Mercedes!

Wie bei Mercedes weitere Coronavirus-Fälle festgestellt wurden und wie das Formel-1-Team vor dem Eifel-Grand-Prix am Nürburgring darauf reagiert

Formel-1-Team Mercedes hat einen weiteren Coronavirus-Fall. Das hat der deutsch-britische Rennstall von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas am Freitag vor dem Eifel-Grand-Prix auf dem Nürburgring (Formel 1 2020 im Liveticker verfolgen!) bestätigt.

In einer Mercedes-Mitteilung heißt es: "Nach dem positiven Test gestern wurde das gesamte Team gestern in Deutschland erneut getestet." Eines der neuen Testergebnisse sei positiv gewesen, ein weiterer Test "uneindeutig". Man habe hier bereits einen neuen Testvorgang angestoßen und arbeite weiter eng mit FIA und Formel 1 zusammen.

Allerdings hat die Situation Konsequenzen für die Aufstellung des Rennteams vor Ort am Nürburgring: "Gemäß der Richtlinien können vier weitere Teammitglieder, die allesamt ein negatives Ergebnis gehabt haben, nicht mehr länger am Wochenende teilnehmen", erklärt der Rennstall.

Sechs Ersatzpersonen seien bereits aus Großbritannien nach Deutschland nachgereist, um die entsprechenden Lücken bei Mercedes zu füllen. "Details zu den betroffenen Mitarbeitern können wir nicht herausgeben", heißt es in der Mitteilung weiter. Weder die Fahrer Bottas und Hamilton noch leitendes Personal des Teams sind betroffen.

Mercedes ist das dritte Formel-1-Team mit positiven SARS-CoV-2-Fällen nach McLaren und Racing Point. Mercedes-Teamchef Toto Wolff beschrieb die Situation in der Pressekonferenz als "sicherlich nicht gut".

Außerdem erklärte Wolff im Formel-1-Fahrerlager am Nürburgring: Die betroffenen Mitarbeiter seien allesamt "asymptomatisch". Bedeutet: "Keiner ist erkrankt. Das ist das Wichtigste." Und jetzt befänden sich die Personen im Teamhotel in Quarantäne. "Da schauen sie sich jetzt Filme an."

Wie Mercedes die Fahrer abschirmt

Im Gespräch mit dem 'ORF' betont der Mercedes-Teamchef zudem, seine Mannschaft habe die Situation unter Kontrolle. Die These, Hamilton könnte aufgrund der positiven Fälle im Rennstall "nervös" werden, wies Wolff zurück.

Er erklärt: "Wir haben ein ganz engmaschiges Testsystem und es zeigt, dass es funktioniert. Und das macht mich eigentlich happy, dass wir diese Fälle auffangen können, bevor irgendeiner da in der Nähe eines Fahrers aufschlägt."

Mercedes habe aber ohnehin spezielle Vorkehrungen getroffen, damit gerade die Fahrer Bottas und Hamilton nicht gefährdet würden. Wolff nennt es "ein System, wo die Fahrer [nicht] im Ingenieursraum sitzen, sondern in ihren eigenen Zimmern."

Situation ist "unglücklich" für die Fahrer

Auch abseits der Rennstrecke sei Isolation Trumpf, sagt Wolff: "Wir versuchen, den Kontakt so gering wie möglich zu halten. Die beiden, vor allem der Lewis, die wohnen ein bisschen wie Eremiten zuhause, da gibt's außer Pizza und Lieferservice nichts anderes."

Das normale Leben müsse zugunsten der Erfolgschancen in der Formel 1 hinten anstehen, meint Wolff: "Für die Meisterschaft ist es wirklich entscheidend, [nicht] ein oder zwei Rennen zu verpassen."

Für Bottas und Hamilton sei diese Situation mit all ihren Begleiterscheinungen "unglücklich", aber "wir glauben, die Entscheidungen, die wir getroffen haben, sind gut und schützen sie", so Wolff.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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