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Trainingsbericht

F1-Training Monaco 2021: "Game over" für Mercedes' Pole-Chancen?

Wegen eines heftigen Unfalls von Mick Schumacher musste das dritte Freie Training vorzeitig beendet werden - Nico Rosberg sieht für Mercedes schwarz

Lewis Hamilton, Mercedes W12

Max Verstappen hat sich im dritten Freien Training zum Grand Prix von Monaco 2021 mit einer Zeit von 1:11.294 Minuten den ersten Platz gesichert. Die Ferraris, die schon am Donnerstag überrascht hatten, präsentierten sich vor dem vielleicht wichtigsten Qualifying des Jahres aber ebenfalls in Topform und belegten die Positionen zwei (Carlos Sainz/+0,047) und drei (Charles Leclerc/+0,258).

Zum kompletten Ergebnis des 3. Freien Trainings!

Für Mercedes ist jetzt schon "Game over", fürchtet 'Sky'-Experte Nico Rosberg. Valtteri Bottas (+0,471) wurde Vierter, Lewis Hamilton (+0,726) Siebter. Und das ist laut Rosberg kein Bluff: "Die haben einfach nicht den Grip", analysiert er und ortet "Snap-Oversteer" etwa in den Schikanen: "Ein echter Killer für das Vertrauen des Fahrers."

"Die können jetzt nicht mehr viel tun", befürchtet Rosberg im Hinblick auf das Qualifying - ab 14:55 Uhr MESZ im Formel-1-Liveticker. Mercedes könne noch das Heck weicher einstellen und die Motorbremswirkung reduzieren. "Aber es bleibt immer ein Kompromiss, weil dafür hast du dann mehr Untersteuern." Daher sehe er für Mercedes "nicht viel Hoffnung fürs Qualifying".

Schumacher crasht in den letzten Trainingsminuten

Für ein negatives Highlight zum Schluss sorgte Mick Schumacher. Er schien sich vom Schreck seines Trainingsunfalls am Donnerstag bereits erholt zu haben. "Alles wieder gut", gab Haas-Teamchef Günther Steiner zu Beginn der Session via 'ServusTV' Entwarnung. "In Monte Carlo kann das passieren. Er ist wieder zurück in der Normalität."

Doch kurz vor Ende des Abschlusstrainings flog Schumacher ein paar Meter nach seiner Unfallstelle vom Donnerstag, ausgangs der schnellen Casinokurve, erneut ab. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es tut mir wirklich leid", funkte er ans Team. Das Training musste daraufhin vorzeitig abgebrochen werden.

 

"Kleine Fehler werden groß bestraft", analysiert 'Sky'-Experte Timo Glock. Und auch Ralf Schumacher meint mit einem Augenzwinkern: "Kommt in den besten Familien vor! Sowas passiert immer wieder mal. Hinterher hat man wenigstens was dazugelernt." Trotzdem sei der Crash "ärgerlich. Muss nicht sein vorm Qualifying."

Schumacher hatte sich davor auffällig zurückgehalten und lag über weite Strecken der Session hinter seinem Teamkollegen Nikita Masepin. Im letzten geplanten Run ging er dann etwas aggressiver zu Werke, verbesserte sich auf P14 und schlug auch den Teamkollegen um zweieinhalb Zehntelsekunden. "Wenigstens die Runde davor hat geklappt", sagt sein Onkel.

Latifi setzt den Williams in die Mauer

 

Etwas besser lief's für Sebastian Vettel (Aston Martin), der wie schon am Donnerstag den zehnten Platz belegte. Sein Rückstand auf Verstappen betrug 1,243 Sekunden, sein Vorsprung auf Teamkollege Lance Stroll (12.) 0,163 Sekunden. Eine Top-10- oder vielleicht sogar eine Top-8-Platzierung scheint diesmal in Reichweite zu sein.

Wie immer in Monaco kam es während der 60 Minuten zu einigen kleinen Fahrfehlern (etwa Hamilton im Schwimmbad-Notausgang) oder Missverständnissen beim Überholen (Carlos Sainz und Lando Norris in der Zielkurve Anthony Noghes). Der erste echte Crash passierte aber 18 Minuten vor Schluss ausgangs Schwimmbad.

Nicholas Latifi (Williams) lenkte in Kurve 15 zu eng ein, traf innen die Leitplanken, räuberte deswegen über den Randstein von Kurve 16 und schlug ohne Kontrolle über sein Fahrzeug ausgangs Kurve 16 in die Leitplanken ein - genau wie Verstappen in den Jahren 2016 und 2018. Die Session musste daraufhin für fünf Minuten unterbrochen werden.

 

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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