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Fernando Alonso: Sponsoren fordern heute viel mehr als früher

Früher zwei Termine, heute noch fünf bis sechs Videos für die Social-Media-Kanäle: Fernando Alonso über gestiegene Anforderungen der Formel-1-Sponsoren

Fernando Alonso: Sponsoren fordern heute viel mehr als früher

Ist die Formel 1 mittlerweile mehr Show als Sport? Diese Frage stellt sich vor allem nach dem vergangenen Rennen in Miami. In den USA wird der Fokus deutlich mehr auf das Thema Spektakel und Entertainment gelegt, wie der künstliche Jachthafen oder die mit gemischten Gefühlen empfangene Präsentation der Fahrer vor dem Rennen zeigen.

Fernando Alonso sagt, dass das eben der Lauf der Dinge ist. Der Spanier fährt schon seit 2001 in der Formel 1 und hat andere Zeiten mitgemacht. Vom digitalen Zeitalter war man zumindest in der heutigen Form noch ein ganzes Stück entfernt - vor allem in der Königsklasse.

Denn dass man zu jedem Event so viel Material im Internet bekommt, das hat es unter Bernie Ecclestone nicht gegeben und kam erst mit dem neuen Eigentümer Liberty Media. Auch ein Twitter- und Instagram-Profil ist heutzutage im Grunde bei jedem Fahrer Pflicht. Und dort muss auch der passende Content kommen, weiß Alonso.

"Wir leben jetzt in einer digitaleren Welt und müssen so viele Termine und Sponsorenverpflichtungen erfüllen", sagt der Spanier und erinnert sich an (in dieser Hinsicht) einfachere Zeiten bei Renault zurück.

"Damals musste ich für Japan Tobacco zwei oder drei Events machen", als der Konzern über seine Marke Mild Seven bei Renault vertreten war. "Das war die einzige Vorgabe vom Sponsor", so Alonso. "Und jetzt müssen wir an jedem Wochenende fünf oder sechs Videos für die Social-Media-Kanäle oder wofür auch immer machen, um sie zufriedenzustellen."

"Und jeder Sponsor möchte das Gleiche", sagt er.

Doch der zweimalige Formel-1-Weltmeister versteht das. "Ich denke auch nicht, dass es nur die Formel 1 betrifft, wo der Show Priorität eingeräumt wird", so der Spanier. "Aber die Welt braucht heutzutage einfach diesen Content, um alle glücklich zu machen."

"Die Welt hat sich verändert", betont der Aston-Martin-Pilot. "Ich denke nicht, dass der Sport vielleicht das Richtige oder das Falsche tut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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