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Ferrari: Trotz Corona-Einschränkungen keine Abstriche bei Boxenstopps

Die neuen Corona-Vorschriften werden dafür sorgen, dass einige Arbeiten in der Garage länger als bislang dauern - Boxenstopps sollen allerdings nicht betroffen sein

Wenn die Formel 1 am kommenden Wochenende in Spielberg in die Saison 2020 startet, werden sich alle Teams erst einmal an die neuen Umstände gewöhnen müssen. Maskenpflicht, Mindestabstand und Co. werden dafür sorgen, dass die Königsklasse sich in dieser Saison ganz anders als in den Jahren zuvor präsentieren wird.

Doch welche Auswirkungen haben die neuen Corona-Vorschriften auf den sportlichen Wettbewerb? Klar ist bereits, dass viele Arbeiten am Auto in Zukunft länger dauern werden, was unter anderem damit zu tun hat, dass die Teams ihr Personal bei den kommenden Rennen reduzieren müssen. Maximal 80 Mitarbeiter pro Team sind noch erlaubt.

Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies verrät allerdings, dass sich bei einigen Dingen gar nicht so viel ändern wird. "Wir mussten hauptsächlich Leute streichen, die keine technischen Aufgaben haben", erklärt er und ergänzt: "Deswegen wird es auf die Boxenstopps und den technischen Betrieb keine so großen Auswirkungen haben."

Zwar seien alle Arbeiten "ein bisschen" beeinflusst, "weil wir wegen der globalen Verantwortung versuchen, so wenig Leute wie möglich an die Rennstrecke zu bringen - unabhängig vom Limit", verrät Mekies. "Aber insgesamt wird die Anzahl der Leute, die am Boxenstopps und im Betrieb mitarbeiten, sich nicht großartig verändern."

Trotzdem ist zu erwarten, dass einige Dinge in Zukunft deutlich länger dauern werden. Racing-Point-Technikchef Andrew Green erklärte zum Beispiel bereits, er erwarte, dass ein Wechsel der Antriebseinheit "jetzt doppelt so lange" dauern werde. "Je nachdem, wann ein solcher Wechsel fällig wird, kann das ganz schön schwierig werden", so Green.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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