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Formel-1-Test Abu Dhabi: Esteban Ocons witzige Renault-Premiere

Esteban Ocon hat sich an seinem ersten Testtag einen Gag einfallen lassen, Sebastian Vettel wurde mal wieder in eine Kollision verwickelt - und ein Mercedes fuhr Bestzeit

Der erste von zwei Testtagen der Formel 1 in Abu Dhabi verlief am Dienstag nach dem Saisonfinale ähnlich (un-)spannend wie der Grand Prix am Sonntag. Sportlich geht's 2019 um nichts mehr, sondern für die Teams steht im Vordergrund, a) die neuen Pirelli-Reifen und b) neue Teile und Entwicklungsideen für 2020 zu testen. Doch was eine etwaige Zeitenjagd betrifft, ist die Luft so ziemlich draußen.

Fotos: Formel-1-Test in Abu Dhabi

Die Bestzeit (1:37.124 Minuten) sicherte sich Valtteri Bottas. Der Mercedes-Fahrer blieb damit 2,3 Sekunden über der Pole-Zeit von Lewis Hamilton (bereits im Winterurlaub) und 2,2 Sekunden unter Hamiltons schnellster Rennrunde. Sportlicher Wert: null. Denn WM-Punkte gibt's 2019 keine mehr, und für die Bestzeit beim Test kann sich keiner was kaufen.

Ergebnis:

Trotzdem gab's am Yas-Marina-Circuit einiges zu beobachten. Zum Beispiel den ersten Testtag von Esteban Ocon im Renault von Nico Hülkenberg. Ocon durfte aufgrund seiner vertraglichen Bindung an Mercedes noch kein vollwertiges Renault-Outfit tragen, sondern fuhr im schwarzen Overall. Auf seiner Kappe stand statt eines Renault-Logos: "Heute ist mein erster Tag. Sag hallo!"

Ocon absolvierte bei seiner Premiere 77 Runden und belegte mit 2,838 Sekunden Rückstand den achten Platz. Im Vordergrund stand für ihn, sein neues Umfeld kennenzulernen und sich im Cockpit zurechtzufinden. Mehr Gelegenheit dazu wird er morgen haben: Der Franzose ist der einzige Pilot, der zwei ganze Testtage im gleichen Auto bestreitet.

Erster Mercedes-Verfolger war Sebastian Vettel mit einem Rückstand von 0,867 Sekunden auf Bottas. Der Ferrari-Pilot sorgte auch für eine der wenigen haarigen Szenen des Tages, als es in der letzten Stunde mit Sergio Perez (4./Racing Point/+ 1,310) Kontakt gab und er sich drehte. Die beiden Autos wurden dabei aber nicht nennenswert beschädigt.

Bereits am Morgen war Vettel aufgrund technischer Probleme länger tatenlos in der Garage gestanden. Für das Ferrari-Kundenteam Alfa Romeo hingegen war am Abend vorzeitig Schluss: Kimi Räikkönen (10./+ 3,779) schaffte aber immerhin 93 Runden, ehe er in den Winterurlaub abdüsen durfte. Denn am Mittwoch ist Antonio Giovinazzi dran.

Abgeschlagen am Ende des Feldes landete Roy Nissany. Rückstand des Williams-Gastfahrers aus Israel: 7,636 Sekunden. Das ist aus Familiensicht ein großer Erfolg. Sein Vater Chanoch war beim Grand Prix von Ungarn 2005 Freitagsfahrer des Minardi-Teams - und verlor nicht weniger als 13 Sekunden auf die Bestzeit und 6,1 auf den Vorletzten ...

Im Fokus der Teams standen heute Reifentests. Pirelli bietet nicht weniger als elf (!) verschiedene Reifenmischungen an, fünf davon Typ 2019, sechs davon Typ 2020. Jedes Team bekommt 20 Reifensätze zur Verfügung gestellt. Zwölf davon wurden von Pirelli zugeteilt - je zwei des C3 und C4 aus 2019, plus je zwei des C2, C3, C4 und C5 aus 2020.

Geplante Fahrer für Mittwoch:

Mercedes: George Russell

Ferrari: Charles Leclerc

Red Bull: Alexander Albon

McLaren: Carlos Sainz

Renault: Esteban Ocon

Toro Rosso: Pierre Gasly

Racing Point: Lance Stroll

Alfa Romeo: Antonio Giovinazzi

Haas: Pietro Fittipaldi

Williams: Roy Nissany & Nicholas Latifi

Mit Bildmaterial von LAT.

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