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Helmut Marko überglücklich: Red-Bull-Pole in Bahrain "große Erleichterung"

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko zeigt sich nach dem Qualifying der Formel 1 in Bahrain hocherfreut über die Pole-Position von Max Verstappen

Bei Red Bull herrscht nach dem Qualifying zum Grand Prix von Bahrain "große Erleichterung". Max Verstappen holt sich mit knapp vier Zehntelsekunden Vorsprung die erste Pole-Position in der Formel-1-Saison 2021. Zum ersten Mal seit 2013 steht ein Bulle beim Saisonauftakt auf dem ersten Startplatz.

"Diese Runde war sowas von fantastisch. Er hat alles rausgeholt, und vier Zehntel vor einem Hamilton, das zeigt, welches Potenzial Fahrer, Motor und auch Auto haben", strahlt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nach dem Zeittraining bei 'ServusTV' im Interview.

"Alles, alles überglücklich", fasst er die aktuelle Gefühlslage beim Topteam zusammen. Nachdem die Mannschaft jahrelang mit schwachen Leistungen zu Saisonbeginn haderte, scheint man nun vom ersten Rennen an voll konkurrenzfähig zu sein.

"Es ist eine große Erleichterung", gibt Marko zu. "Wir kennen das ja, wir sind hinterhergehechelt seit 2014 hinter Mercedes. Wenn du hinten bist, musst du immer mehr riskieren." Aktuell scheint Red Bull den Ton nach langer Durststrecke wieder anzugeben.

Das verschaffe dem Team aus Milton Keynes den Vorteil, dass man genau wisse, wo man steht. Daher könne sich die Truppe auf die Weiterentwicklung konzentrieren, erklärt Marko. "Das ist für uns ein ganz wichtiger Schritt. Aber nur so kann man eine WM gewinnen, wenn man von Anfang an wettbewerbsfähig ist."

Und das ist das Ziel, dass der Steirer vor dem Saisonauftakt ausgegeben hat. Im letzten Jahr der Honda-Partnerschaft soll der erste WM-Titel der Hybrid-Ära für Red Bull her. Zunächst wird aber das erste Saisonrennen gefahren.

"Ich hoffe, dass der Start gelingt, und dann sollten wir das Rennen relativ kontrollieren können", prophezeit Marko. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht, Mercedes steht mit Lewis Hamilton und Valtteri Bottas direkt hinter Verstappen.

Dessen Teamkollege Sergio Perez folgt erst auf Rang elf. Der Mexikaner schaffte den Q3-Einzug auf dem Medium-Reifen nicht. "Ich würde sagen, es war ein Fehler vom Team, ihn nicht auf den Soft-Reifen rauszuschicken", kommentiert der Motorsportberater.

Perez sei verunsichert gewesen, schildert er. "Er meinte zwar, er hätte noch drei Zehntel drin. Das war nicht der Fall. Das Gleiche gilt für Tsunoda, hätten wir auch auf den Weichen rausschicken sollen." Der Japaner, der in den Trainings noch stark aufzeigen konnte, verpasste das Q3 ebenfalls.

Mit der Leistung von Red-Bull-Juniorteam AlphaTauri ist Marko dennoch zufrieden, schließlich platzierte sich Pierre Gasly auf dem starken fünften Rang (+0,812 Sekunden). "Der Rennspeed ist da und Gasly hat abgeliefert. Er hat gezeigt, dass der AlphaTauri ein absolut gutes Mittelfeld-Auto ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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