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Horner unbesorgt wegen Verstappen-Klausel: "Geht um das Verhältnis"

Christian Horner macht sich keine Gedanken darüber, ob Max Verstappen Red Bull per Klausel verlassen könnte: Solche gebe es ohnehin bei allen Piloten

Red-Bull-Teamchef Christian Horner macht sich keine Gedanken darüber, ob Max Verstappen 2022 als Nachfolger von Lewis Hamilton zu Mercedes wechseln könnte. Der neue Vertrag des siebenmaligen Weltmeisters hatte Spekulationen angeheizt, weil dieser nur für die Saison 2021 gilt - danach hätte Mercedes wieder zwei Cockpits frei.

Doch das sieht Horner pragmatisch: "Sollte Lewis aufhören, dann bin ich sicher, dass Max natürlich auf ihrer Liste steht, aber sie haben auch George Russell und noch andere verfügbare Fahrer", winkt der Brite ab. "Ich bin lange genug dabei, um mir keine Gedanken darüber zu machen, was andere tun."

Für Horner ist vor allem wichtig, dass sein eigenes Team Leistung zeigt. Sollte das der Fall sein, stehen die Chancen gut, dass Verstappen auch bei den Bullen bleibt. "Es ist enorm wichtig für uns und natürlich auch für Max, dass wir auf dem Potenzial aufbauen, das wir gezeigt haben. Das ist unser Ziel. Die Spekulationen beachte ich eigentlich gar nicht."

Max Verstappen, Red Bull Racing RB16, 1st position, takes victory

Max Verstappen, Red Bull Racing RB16, 1st position, takes victory

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko hatte zuletzt verraten, dass es in Verstappens Vertrag eine Performance-Klausel gibt. Wird diese von Red Bull nicht eingehalten, könnte der Niederländer gehen. Zwar wollte Marko nicht auf die genauen Details eingehen, doch mehr oder weniger muss Verstappen um Siege und den Titel fahren können, damit sich sein Vertrag verlängert.

"Alle Fahrer haben Sicherheiten in ihrem Vertrag stehen", will Horner diese Tatsache nicht zu hoch hängen. Denn Verträge haben für ihn bei solchen Dingen ohnehin nicht den großen Stellenwert, weil es für ihn schwierig wäre, einen Fahrer vertraglich zum Bleiben zu zwingen, wenn er eigentlich nicht im Team sein möchte.

"Es geht immer mehr um das Verhältnis als Verträge", sagt Horner. "Den Vertrag holt man eigentlich nur aus der Schublade, wenn man ein Problem hat." Das sei mit Verstappen aber nicht der Fall: "Die Beziehung zu Max ist sehr stark. Er glaubt an das Projekt und an unsere Arbeit", sagt er. "Er sieht das Investment von Red Bull, auch mit der jüngsten Verpflichtung bei den Antrieben, und er glaubt an die Leute hier."

"Von daher bin ich zuversichtlich, dass wir uns nicht auf irgendwelche vertraglichen Klauseln stützen müssen", so der Teamchef weiter. "Am Ende liegt es an uns, dass wir ein konkurrenzfähiges Auto liefern. Das ist, was er will. Das ist, was wir wollen. Er braucht das, wir brauchen das. Von daher sind wir im Grunde in der gleichen Position."

Wie Red Bull 2021 aufgestellt sein wird, wird die Saison zeigen. Im Team ist man sich bewusst, dass Mercedes mit seinem Auto aus 2020 die wohl beste Grundlage für die neue Saison liefern wird. Allerdings habe der Sieg von Verstappen in Abu Dhabi gezeigt, dass Mercedes nicht unschlagbar ist. "Das müssen wir einfach auf einer konstanten Basis über die 22 oder 23 Rennen schaffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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