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James Vowles: Bei Mercedes wollte er Logan Sargeant nicht haben

James Vowles hat bei Mercedes schon einmal mit Logan Sargeant gearbeitet, entschied sich dort aber gegen ihn: Bei Williams muss er jetzt mit ihm arbeiten

James Vowles: Bei Mercedes wollte er Logan Sargeant nicht haben

Williams ist mit den ersten Eindrücken von Neuling Logan Sargeant sehr zufrieden, dabei war Teamchef James Vowles im Vorfeld nicht sicher, ob sich der Amerikaner schnell genug an die Formel 1 gewöhnen würde. Doch da wurde er eines Besseren belehrt: "Schon von der ersten Testrunde an konnte man sehen, dass die Pace da war", lobt Vowles.

Die Skepsis rührte aus einer früheren Beziehung zwischen Fahrer und Teamchef, wie Vowles verrät. Damals war er noch Strategiechef bei Mercedes und auch für den Nachwuchskader der Silberpfeile verantwortlich.

Damals wollte Mercedes Sargeant im Simulator testen. "Ich war an ihm interessiert, weil er Leistung gezeigt hat", sagt Vowles. Sargeant war zu der Zeit in der Formel 3 Teamkollege von Oscar Piastri und verlor den Titel erst im letzten Saisonrennen.

Doch bei Mercedes entschied man sich gegen eine Verpflichtung, weil man sich fahrertechnisch schon gut aufgestellt sah. "Und dort endete meine Beziehung zu ihm", sagt Vowles.

2023 arbeitet der Engländer wieder mit ihm zusammen, hatte dabei aber keine Wahl: Denn Sargeant wurde bereits als neuer Williams-Pilot vorgestellt, bevor die Verpflichtung von Vowles als Nachfolger von Jost Capito unter Dach und Fach war.

James Vowles, Williams Racing Team Principal, Alex Albon, Williams FW45, Logan Sargeant, Williams FW45

James Vowles, Williams Racing Team Principal, Alex Albon, Williams FW45, Logan Sargeant, Williams FW45

Foto: Williams F1

Doch mit der Wahl kann er sehr gut leben: "Meine Zurückhaltung rührte daher, dass es vorher schwierig war, ihn wirklich zu beurteilen", sagt er. "Aber jetzt kann ich mir seine Daten ansehen und muss sagen, dass er aufgrund seiner Leistung hier ist und weil Williams richtig in ihn investiert hat."

Vowles gibt zu: "Er ist jetzt ein professioneller Fahrer, der es verdient, in der Startaufstellung zu stehen. Das zeigt, dass ich in meinem früheren Leben im Unrecht war und Williams im Recht."

Logan Sargeant hat nach drei Rennen zwar noch keinen Punkt eingefahren, hat seinen Speed aber bislang durchaus unter Beweis gestellt. In seinem ersten Qualifying in Bahrain verpasste er Q2 nur, weil er die gleiche Zeit wie Lando Norris später als der McLaren-Pilot gefahren hatte, und in Saudi-Arabien hätte er es in Q2 geschafft, wenn ihm die Zeit nicht durch Tracklimits gestrichen worden wäre.

Begeistert ist Vowles aber auch von dem Ansatz, den der 22-Jährige mitbringt: "Er hat nicht die Erfahrung, die Alex [Albon] in das Team einbringt. Aber er hat diese junge, feurige Leidenschaft, die mit den Dingen einhergeht. Er will jede Millisekunde, die man aus dem Auto herausholen kann", lobt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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