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Katastrophe hautnah: So hat Tsunoda das Hochwasser zuhause erlebt

Als Einwohner von Faenza bekam Yuki Tsunoda das Unwetter in der Region hautnah mit: So erlebte der AlphaTauri-Pilot die Katastrophe vor Ort

Katastrophe hautnah: So hat Tsunoda das Hochwasser zuhause erlebt

Während die Formel 1 am vergangenen Wochenende einen Bogen um Imola machte, dessen Region von einer Unwetterkatastrophe heimgesucht wurde, war einer mittendrin: Yuki Tsunoda erlebte die Ausmaße hautnah, weil er bei seinem AlphaTauri-Team in der betroffenen Region in Faenza wohnt.

Der Japaner schildert vor dem Großen Preis von Monaco nun, wie er die schwierigen Stunden und Tage erlebt hat: "Alle in Faenza und Imola haben sich auf den Grand Prix gefreut, aber es gab einfach diese massiven Stürme über drei Tage", erzählt er.

Viele Orte waren von starken Überschwemmungen betroffen, so auch Tsunodas Heimatort: "Große Teile der Stadt waren komplett überflutet und überall war Schlamm. 70 Prozent oder vermutlich sogar mehr waren von Schlamm bedeckt", sagt Tsunoda.

Für ihn hieß das, dass er sich vor allem bei den Stürmen nachts zuhause in Sicherheit brachte. "Aber ich war auch ein wenig besorgt, weil die Elektrizität in meinem Haus immer wieder ausgefallen ist", erzählt er.

Auch für den Formel-1-Piloten war die Situation ungewohnt, wie für die meisten Menschen in dieser Region. "Ich hatte so etwas höchstens mal im Fernsehen gesehen und nicht erwartet, dass solch fürchterliche Dinge wirklich um mich herum passieren. Aber plötzlich war ich mittendrin, und das ist einfach ein komplett anderes Gefühl, als wenn man es im Fernsehen sieht. Es war schon beängstigend."

 

Vor allem mit den Leuten in Erdgeschossen litt Tsunoda mit, weil sie am meisten zu befürchten hatten. "Zum Glück wohne ich in der zweiten Etage und bin dort auch die ganze Zeit geblieben", sagt er.

Irgendwann bekam er mit, dass Helikopter in der Gegend umherflogen. "Da wusste ich, dass sie schon angefangen haben, den Leuten in den Häusern zu helfen."

Tsunoda selbst hatte Glück, dass er am Ende nicht so stark betroffen war, "aber als ich dann einen Tag später in die Stadt gegangen bin, war dort einfach überall Schlamm. Das Wasser stand bis zu zwei, drei Metern, und Erdgeschosswohnungen waren von Schlamm und Wasser bedeckt. Das waren echt fürchterliche Nächte."

Der Japaner schrieb in diesen Tagen aber noch positive Schlagzeilen. Während die Formel 1 ihr Rennen in Imola absagte, halfen Tsunoda und Mitarbeiter von AlphaTauri (deren Fabrik nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde) beim Schlammschippen und Aufräumen.

An diesem Wochenende in Monaco würde er aber lieber auch sportliche Schlagzeilen schreiben. AlphaTauri bringt ein Upgrade mit ins Fürstentum, das eigentlich schon für Imola geplant war. Viel erwartet er sich aber davon erst einmal nicht. "Es ist schwierig, einen Unterschied zu spüren", sagt er.

Vor allem in Monaco lasse sich die wahre Performance aufgrund der Streckencharakteristik schwierig einschätzen. "Aber ich freue mich trotzdem darauf. Das Bodywork ändert sich. Ich habe es noch nicht gesehen, aber ich freue mich darauf, diese Dinge zu sehen."

Mit Bildmaterial von F1 (Twitter).

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