Keine Nasenlöcher mehr: Racing Point verabschiedet Frontdesign
Lange Zeit fuhr Racing Point mit auffälligen Nasenlöchern durch die Gegend, nach vier Jahren ist die Ära nun aber vorbei
Racing Point hat sein unverwechselbares Nasendesign vor dem Großen Preis von Belgien für eine konventionellere Variante getauscht und die Nasenlöcher entfernt. Diese waren schon seit geraumer Zeit am Auto und sollten den Luftstrom unterhalb des Fahrzeugs verbessern. Erstmals war das Design bei der B-Spec 2015 zu sehen.
Jetzt hat man die Löcher jedoch entfernt und geht damit einen ähnlichen Weg wie die anderen Teams. Die Nasenspitze hat man jedoch behalten. Es ist jedoch nicht die erste Änderung 2019: In Kanada kam ein neues Design, bei dem die untere Begrenzung jedes Loches nach oben gezogen wurde, um sich an eine Cape-Sektion unterhalb anzupassen.
An diesem Wochenende sind noch weitere Änderungen an der Front des Fahrzeugs zu finden: Oberhalb der Nase hat Racing Point ein paar Finnen angebracht. Die Finnen sollen kleine Abwinde produzieren, die dem Luftstrom-Management beim Übergang von Nase zu Chassis helfen.
Auch Red Bull hat seine Front für Belgien verändert und die Nasenkonfiguration von Monaco mitgebracht.
Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.
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