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Marko: Sergio Perez muss nicht um Stammcockpit bei Red Bull fürchten

Helmut Marko verneint, dass Daniel Ricciardo verpflichtet wurde, um Druck auf Sergio Perez auszuüben: Der Australier wird für andere Dinge gebraucht

Marko: Sergio Perez muss nicht um Stammcockpit bei Red Bull fürchten

Muss Sergio Perez 2023 um sein Red-Bull-Cockpit fürchten? Am Saisonende schwebten solche Gerüchte wie ein Damoklesschwert über dem Mexikaner, weil er angeblich in Monaco absichtlich einen Unfall herbeigeführt haben soll. Und sollte das Team das für nicht tragbar halten, könnte Perez seinen Job los sein.

Ein Thema ist auch das Verhältnis zu Teamkollege Max Verstappen, das sich vor allem in Brasilien als sehr frostig erwiesen hatte. Der Niederländer wollte Perez nicht seinen sechsten Platz geben und hatte dafür nach eigener Aussage "Gründe". Welche das sind, ist unbekannt, doch klar ist: Wenn Platzhirsch Verstappen einen anderen Teamkollegen will, dann müsste Perez zittern.

Zumal Red Bull mit Daniel Ricciardo einen hochgeschätzten Fahrer als dritten Piloten verpflichtet hat, mit dem sich Verstappen auch gut versteht. Ist das schon ein Zeichen für einen bevorstehenden Perez-Abschied? Nein, sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko!

Sportlich gibt es für ihn am Mexikaner ohnehin keine Zweifel, auch wenn Perez insbesondere in der zweiten Jahreshälfte keine Chance mehr gegen Verstappen hatte: "Sergio Perez hat gezeigt, dass er auf sehr hohem Niveau fährt, und wenn der Max nicht zur Stelle ist, dann ist der Sergio da", sagt Marko gegenüber 'ServusTV' und verweist auf dessen zwei Siege in Monaco und Singapur.

Er sieht die Verpflichtung eines Hochkaräters wie Ricciardo eher aus einer anderen Perspektive: "Man muss bedenken, wir sind ein sehr großes Team, wir haben, glaube ich, die größten Sponsoreneinnahmen von all den Teams", sagt Marko.

Das bringt aber mit sich, dass das Team zahlreiche Verpflichtungen hat und viele Veranstaltungen und Showruns absolvieren muss - vor allem in den USA. "Und wer ist da besser geeignet als Ricciardo mit seinem Smiley und Shoey und allem, was er so im Programm hat?", so der Österreicher.

Zudem könne Ricciardo auch seine große Routine einbringen, sollte doch einmal der Fall eintreten, dass Red Bull auf einen Ersatzfahrer zurückgreifen muss. "Das ist dann natürlich ein Fahrer, wo man weiß, der bringt das Auto ins Ziel. Das ist auch eine gewisse Sicherheit", sagt Marko.

"Aber es ist nicht so, dass wir damit Sergio unter Druck setzen wollen!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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