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Max Verstappen über RB19: Warum das Gewicht so entscheidend ist

Warum Max Verstappen zuversichtlich ist, dass der Red Bull RB19 für die Formel-1-Saison 2023 keine Probleme mit dem Übergwicht haben wird

Max Verstappen: Übergewicht war wichtiges Thema im Winter

Max Verstappen ist zuversichtlich, dass der neue Red Bull RB19 für die Formel-1-Saison 2023 kein Problem mit dem Gewichtslimit haben wird wie sein Vorgänger. Im vergangenen Jahr zählte der Red Bull zu Beginn der Saison zu den schwersten Autos in der Startaufstellung, wobei das Team mit vielen Updates das Problem im Saisonverlauf löste.

"Wir wissen, dass ein Hauptproblem im vergangenen Jahr das Gewicht des Autos war. Das Auto war übergewichtig", sagt der Niederländer. "Das ist natürlich unser Ziel für dieses Jahr. Wir wollen sicherstellen, dass das nicht mehr so ist, und wir sind zuversichtlich, dass wir das in den Griff bekommen."

Eigentlich sollte das Mindestgewicht 2023 von 798 auf 796 Kilogramm zum ersten Mal seit 36 Jahren sinken, doch nachdem sich herausstellte, dass Pirellis neue Vorderreifenkonstruktion 1,5 Kilogramm schwerer ist als im Vorjahr, bleibt das Mindestgewicht doch unverändert bei 798 Kilogramm.

Auf die Frage, ob die neuen Pirelli-Reifen auch einen Teil dazu beitragen können, 2023 für weniger Untersteuern zu sorgen, sagt Verstappen: "Ich meine, das große Problem im vergangenen Jahr waren nicht speziell die Reifen, sondern einfach das Gewicht des Autos, das massiv zu hoch war, und das führt zu einem trägen Verhalten an der Vorderachse."

Verstappen: Untersteuerndes Auto wird nie schnell sein

"Und als wir anfingen, dieses Gewicht loszuwerden, wurde das Auto im Grunde agiler. Und so wird das Auto auch schnell fahren. Denn ich habe noch nie in meinem Leben in einem Auto gesessen, das untersteuert und schnell ist, egal in welcher Kategorie", erklärt er.

"Bei den neuen Reifen von Pirelli denke ich, dass sie eine kleine Verbesserung darstellen. Natürlich haben wir sie nur in vollem Umfang getestet, wie zum Beispiel in Abu Dhabi. Wir müssen sehen, ob sie auf jeder einzelnen Strecke funktionieren, denn jeder Asphalt und jede Streckenbedingung, wie zum Beispiel das Wetter, hat einen großen Einfluss. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich alles in die richtige Richtung entwickeln wird."

Zwar stellte Red Bull bei der Autovorstellung am Freitag in New York nur die neue Lackierung für 2023 vor, doch das Team betonte, dass es sich beim RB19 dennoch nur um eine Evolution statt Revolution handeln wird, da der letztjährige RB18 eine solide Basis darstellt.

Verstappen: "Wäre dumm, plötzlich ganz andere Dinge auszuprobieren"

"Ich denke, es gibt immer noch eine Menge verschiedener Dinge mit dem Auto", sagt Verstappen. "Ich meine, natürlich nicht heute, es war nur eine Lackierung. Aber man wird mit Sicherheit ein paar verschiedene Dinge sehen."

"Natürlich wissen wir, dass unsere Philosophie im letzten Jahr ganz gut funktioniert hat, deshalb wäre es dumm, plötzlich ganz andere Dinge auszuprobieren. Aber wir wollen es immer besser machen. Und wir suchen immer nach Möglichkeiten, wie wir das Auto verbessern können, auch nach unserem Verständnis vom letzten Jahr."

"Es gibt noch eine Menge anderer Dinge, an denen wir arbeiten wollen", so der Weltmeister weiter. "Ich kann natürlich nicht zu sehr ins Detail gehen, was das genau ist. Aber ich denke, es ist dasselbe wie das, woran ich zu arbeiten versuche: Als Fahrer versucht man immer, sich selbst zu betrachten, was kann man besser machen?"

"Und man versucht, jedes Jahr stärker zurückzukommen, auch wenn das natürlich manchmal schwierig ist. Aber ich denke, es ist die gleiche Herangehensweise, die man am Ende des Tages auch mit dem Auto selbst hat."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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