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Motorhome: Renault schafft neues "Zuhause" für Daniel Ricciardo an

Nicht nur, aber auch ein bisschen wegen Daniel Ricciardo hat das Renault-Team ein neues Motorhome bestellt, das 2019 Premiere im Paddock feiern wird

Renault gehört, rein was die technischen und finanziellen Möglichkeiten angeht, inzwischen zu den größten Teams der Formel 1. An den Standorten in Enstone (Chassis) und Viry-Chatillon (Antrieb) beschäftigt der französische Automobilhersteller mehr als 1.200 Mitarbeiter. Die Fabrik in Enstone wurde in den vergangenen Jahren runderneuert und das Equipment modernisiert. Und jetzt kommt auch das Motorhome dran.

Mit gestiegenen sportlichen Ansprüchen steigt der Bedarf nach einer noch professionelleren Außendarstellung, und dabei spielt die sogenannte Hospitality im Paddock eine große Rolle. Zumal Renault für 2019 mit Daniel Ricciardo einen auch international sehr populären Fahrer verpflichtet hat, der die bisherige Hospitality bei seinen Medienterminen wegen des großen Journalistenandrangs regelmäßig zum Platzen brachte.

Die meisten sogenannten "Roundtables" wurden - auch, aber nicht nur aus diesem Grund - nicht wie sonst üblich im Inneren der Hospitality an einem Tisch abgehalten, sondern im Stehen vor der Eingangstür. Doch das ist natürlich nur ein Randaspekt bei der Anschaffung eines neuen Motorhomes. Das bisherige hat inzwischen mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Es wurde seinerzeit von Toyota angekauft und wurde auch von Genii Capital in der Lotus-Ära des Teams verwendet.

Nun soll ein neues Motorhome her. Die Bestellung ist bereits erfolgt, die Auslieferung soll während der Europasaison erfolgen. Diese beginnt am 12. Mai mit dem Grand Prix von Spanien in Barcelona. Gut möglich aber, dass dort noch das aktuelle Motorhome aufgebaut wird - und das neue erst am 23. Juni, bei Renaults Heim-Grand-Prix in Le Castellet, Premiere feiert.

Für Ricciardo war der Journalistenandrang bei den Wintertests nichts Neues. Er kennt das von Red Bull. Als wahrscheinlich prominentester Fahrer, der das Team gewechselt hat, war das Interesse an seiner Person aber besonders groß. "Ich dachte, dass es merkwürdig werden könnte, den neuen Overall zum ersten Mal anzuziehen", gesteht er. "Aber es fühlte sich dann eigentlich ganz gut an."

Das Renault-Gelb ist schon so vertraut, dass ihm nicht der Lapsus unterlaufen ist wie vielen anderen in der Vergangenheit, nämlich beim ersten Test instinktiv die falsche Box anzusteuern: "Einmal haben die Red-Bull-Jungs gerade auf Gasly gewartet, als ich durch die Box fuhr. Sie standen alle draußen. Aber ich bin nicht drauf reingefallen, sondern habe ihnen beim Vorbeifahren noch gewinkt", grinst Ricciardo.

Mit Bildmaterial von LAT.

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