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Nico Hülkenberg über Daniel Ricciardo: "Die ganze Zeit dieses Grinsen ..."

Auf der menschlichen Ebene scheint es zwischen Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo zu passen - Treiben sich die beiden 2019 zu sportlichen Höchstleistungen?

Laut Teamchef Cyril Abiteboul hat Renault in der Formel-1-Saison 2019 mit Nico Hülkenberg und Neuzugang Daniel Ricciardo "eine der stärksten, wenn nicht die stärkste Fahrerpaarung" in der Königsklasse. Und auch Hülkenberg selbst freut sich über seinen neuen Teamkollegen. Auf die Frage, ob es für ihn die größte Herausforderung seiner bisherigen Karriere sei, antwortet der Deutsche: "Vermutlich."

"Es ist das erste richtige Mal, dass ich einen Grand-Prix-Sieger als Teamkollegen habe. Gut, da war Rubens [Barrichello] 2010, aber das ist jetzt der bessere Test", so der 31-Jährige, der sein Debüt in der Königsklasse vor neun Jahren an der Seite des Brasilianers bei Williams gab. "Für mich wird es ein hartes Jahr, denn er ist ein schwieriger Gegner. Aber ich freue mich auf die Herausforderung", so Hülkenberg.

Auf die Frage, ob auch Ricciardo etwas von ihm lernen könne, antwortet er: "Ich weiß nicht. Für mich ist das auch nicht wichtig. Wenn er spürt, dass er etwas von mir mitnehmen kann, dann wird er das tun - genauso andersherum", so Hülkenberg. Auf der menschlichen Ebene scheint es jedenfalls bereits zu passen. Auf Nachfrage, wie es mit Ricciardo im Team laufe, witzelt er: "Schrecklich! Witz auf Witz, und dann die ganze Zeit dieses Grinsen ..."

"Nein, es ist lustig. Wir konnten schon zusammen lachen. Ich freue mich, neben ihm zu arbeiten", sagt Hülkenberg und ergänzt: "Er ist ein cooler Typ, wir kennen uns schon lange. Wir sind beide erfahren genug und wissen, wie wir mit Dingen umgehen müssen." Unabhängig vom Teamkollegen erwarten viele, dass "Hülk" 2019 endlich sein erstes Podium in der Formel 1 holt.

Er selbst will sich aber keinen Druck machen. "Für mich ist einfach wichtig, ein gutes Jahr zu haben", stellt er klar und ergänzt: "Wir werden sehen, wie es läuft. Ich möchte sicherstellen, dass ich auf meinem besten Niveau performe. Natürlich kann nur ich sagen, ob es das Beste war, was ich hätte herausholen können. Und immer wenn ich das Gefühl in meiner Karriere hatte, habe ich meinen Teamkollegen geschlagen. Jetzt ist da jemand anderes."

"Wir werden sehen, wie es läuft. Ich möchte mich und das Team zufriedenstellen und das Vertrauen von Renault zurückzahlen. Alles andere kommt oder nicht. Es kommt darauf an, ob wir konkurrenzfähig sind oder nicht. Das ist nichts, was ich als Fahrer direkt steuern kann", so Hülkenberg. Ein starker Teamkollege auf der anderen Seite der Garage wird aber sicher nicht schaden, um zumindest fahrerisch das Beste aus sich selbst herauszuholen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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