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Sainz gibt nach nächstem Unfall zu: "Auto überrascht mich immer noch"

Carlos Sainz musste im Training von Miami den nächsten Rückschlag hinnehmen und gibt nach seinem Unfall zu, dass ihn das Auto noch manchmal überrascht

Sainz gibt nach nächstem Unfall zu: "Auto überrascht mich immer noch"

Nach seinen Abflügen in Melbourne sowie im Qualifying und im Rennen von Imola musste Carlos Sainz in Miami den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Ferrari-Pilot setzte seine Abflugserie fort und schmiss seinen Boliden im zweiten Training am Nachmittag in die Streckenbegrenzung. Er gibt zu: "Das Auto überrascht mich immer noch. Da rede ich nicht um den heißen Brei."

"Es gibt immer noch ein paar Dinge außerhalb meiner Kontrolle, die mich überraschen. Und sobald ich sie in den Griff bekommen und gelernt habe, kann ich auf jeder Runde schnell sein", betont der Spanier.

Denn er sieht seinen Speed auf der neuen Strecke bis zum Unfall positiv: "Die Pace ist da, ich bin ziemlich schnell. Aber es ist natürlich enttäuschend, weil du so nicht in ein Wochenende starten möchtest."

Der Unfall selbst sei recht hart gewesen. Sainz hatte das Auto bei der Anfahrt auf Kurve 14 verloren und sich gedreht, bevor er in die Mauer einschlug. "Ich habe die Mauer am wohl ungünstigsten Punkt getroffen, denn dort gab es keine Tecpro-Barriere", sagt er. "Ich bin voll in eine Betonmauer, was sich selbst mit meinem Speed ziemlich hart angefühlt hat."

 

"Daher ist das Auto ziemlich beschädigt, was allen einen harten Freitagabend beschert. Das ist nicht ideal", so Sainz.

Ein Umstand, der es ihm dabei nicht leichter gemacht hat, sei die Hitze in Miami gewesen, die den Reifen ziemlich zusetzen würde. "Ich hatte dann einen kleinen Snap in der Kurve davor. Ich denke, ich habe die Hinterreifen etwas überhitzt und das Auto dann verloren", sagt der Spanier, der daher mit einem schwierigen Rennen rechnet: "Es kann eine Menge passieren."

Ihm sollte nach zwei frühen Ausfällen in Folge aber nichts mehr passieren. "Das stimmt, es geht mehr um ein sauberes Wochenende als um alles andere", betont er. "Denn in Sachen reiner Pace war ich an den vergangenen beiden Wochenenden schneller als die beiden Rennen davor. Aber die Ergebnisse waren schlechter."

"Aber es gibt ja noch 19 Rennen, und wie Real gezeigt hat, kann sich im Sport innerhalb von Minuten alles verändern", verweist er auf den Erfolg seines Lieblingsteams Real Madrid im Halbfinale der Champions League, die in der Schlussphase noch zwei Tore gegen Manchester City schossen und sich so in die Verlängerung retteten, wo sie noch den Siegtreffer erzielten.

"Ich bin der Erste, der unzufrieden über die beiden Unfälle ist, aber ich bin auch der Erste, der sie analysiert und seine Schlüsse daraus zieht", sagt er und erinnert an das vergangene Jahr, als er ebenfalls eine Unfallserie im Training hatte. "Aber danach kamen meine besten Rennen in der Formel 1. Ich weiß also, wie ich da rauskomme."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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