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Toto Wolff: Darum macht Aston Martin Mercedes noch für 2023 Hoffnung

Toto Wolff stellt klar, dass Mercedes die Saison 2023 noch nicht abschreiben werde - Aston Martin habe gezeigt, dass man in kurzer Zeit viel Performance finden könne

Toto Wolff: Darum macht Aston Martin Mercedes noch für 2023 Hoffnung

Nach den ersten drei Rennen der Formel-1-Saison 2023 liegt Aston Martin hinter Red Bull auf dem zweiten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Das ist einerseits schlecht für das Mercedes-Werksteam, macht dem Rennstall laut Toto Wolff gleichzeitig aber auch Mut.

Gegenüber 'Sky' erinnert der Teamchef im Hinblick auf Aston Martin: "Sie haben das gesamte Heck von unserem Auto, die Aufhängung, die Motoren, das Getriebe, all das. Wir wissen also, dass es Bereiche [des Autos] gibt, die wirklich gut sind."

Das Kundenteam kauft die von Wolff genannten Teile direkt bei Mercedes ein, was laut dem Österreicher ein Beleg dafür ist, dass die genannten Komponenten auch am eigenen W14 funktionieren müssten, wenn man das Gesamtkonzept des Autos in den Griff bekommt.

Mercedes will wieder "ganz vorne mitspielen"

Denn weil Aston Martin in den ersten drei Saisonrennen teilweise schneller als Mercedes war, steht der eigene Bolide aktuell auf dem Prüfstand. "Es gibt zwei Teams, die [über den Winter] massive Fortschritte gemacht haben", betont Wolff.

"Aston Martin und Red Bull haben einen unglaublichen Schritt nach vorne gemacht", betont er. Red Bull konnte 2023 alle drei bisherigen Saisonrennen gewinnen, Fernando Alonso stand für Aston Martin dabei jeweils als Dritter ebenfalls dreimal auf dem Podium.

Dabei beendete das Team aus Silverstone die Saison 2022 nur auf WM-Platz sieben. "Was Aston Martin getan hat, beweist, dass man innerhalb von sechs oder sieben Monaten so viel Rundenzeit finden kann, dass man ganz vorne mitspielen kann", erklärt Wolff.

Die Aston-Martin-Performance sei also ein gutes Zeichen, weil sie ein Beleg dafür sei, dass auch Mercedes noch in diesem Jahr größere Sprünge bei der Performance gelingen könnten. Deswegen dürfe man eine Saison auch "niemals" abschreiben, betont Wolff.

Sind bald wieder Rennsiege möglich?

"Ist es mit der heutigen Performance realistisch, dass wir über die Weltmeisterschaft sprechen können? Nein, das ist es nicht. Man ist ein Narr, wenn man so denkt. Aber es ist eben auch Motorsport. Und da darf man nie aufgeben", weiß der Österreicher.

Und wenn Mercedes weiterhin so "große Schritte" wie seit dem Beginn der Saison gelingen würden, "werden wir an einen Punkt kommen, an dem wir in der Lage sein werden, um Rennsiege zu kämpfen", erklärt der Teamchef kämpferisch.

Dafür sei man auch bereit, das komplette Konzept des Autos umzukrempeln. "Es gibt keine heiligen Kühe", stellt Wolff klar und betont: "An diesem Punkt haben wir keine dogmatischen Vorstellungen davon, wie das Auto aussehen soll."

"Es muss einfach das schnellstmögliche Rennauto sein, und ob dieses Auto wie ein Red Bull oder wie ein SpaceX[-Raumschiff] aussieht, ist mir egal. Es muss nur schnell sein", erklärt Wolff mit einem Schmunzeln.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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