Wie erwartet: Motorwechsel und Startplatzstrafe bei Alonso
Fernando Alonso ist in Sotschi der fünfte Fahrer, der neue Motorenbauteile verwendet und folgt damit Red Bull und Toro Rosso ans Ende des Feldes – kurioses Rennen in der Box
Wie befürchtet muss Fernando Alonso in Sotschi einen neuen Motor nutzen und das Rennen deshalb von weit hinten in Angriff nehmen. Damit folgt der Spanier Red Bull und Toro Rosso, die bereits angekündigt hatten, Strafen in Kauf zu nehmen. Red Bull kehrt dabei trotz ermutigender Eindrücke zur Spec B des Renault-Motors zurück, nachdem die aktuellste Ausbaustufe Mapping-Probleme offenbart hatte.
Die Startaufstellung wird dabei vom Zeitpunkt bestimmt, zu dem der neue Antrieb zuerst auf der Strecke eingesetzt wurde. Dabei entwickelte sich im ersten Freien Training eine skurrile Situation zwischen den betroffenen Fahrern oder ihren Stellvertretern im ersten Training: Mit dem Ziel möglichst früh auf der Strecke zu sein, war es Freitagstester Lando Norris, der Alonso an der Boxenampel den 16. Platz vor Daniel Ricciardo, Max Verstappen, Pierre Gasly und Brendon Hartley sicherte.
Alle fünf Fahrer nutzen in Sotschi einen neuen V6-Verbrennungsmotor, Turbolader und eine neue MGU-H, als auch MGU-K. Verstappen und Alonso und nutzen zudem auch eine neue Elektronikbauteile und einen frischen Energiespeicher, Hartley lediglich eine neue Steuerelektronik.
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