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Zandvoort: Stadtrat macht 4,1 Millionen Euro für Formel-1-Comeback locker

In Zandvoort träumt man weiter vom Formel-1-Comeback - Der Stadtrat unterstützt das Projekt nun zwar finanziell, das alleine wird allerdings nicht reichen

Zandvoort plant weiterhin, die Formel 1 zurück an die Nordsee zu bringen. Noch bis Ende März hat der Circuit Park Zandvoort das Vorrecht, ab 2020 den Großen Preis der Niederlande auszutragen. Allerdings gibt es noch immer ein Problem: die Finanzierung. Der Staat hat bereits klargestellt, dass es keine Subventionen für das Comeback der Königsklasse in Zandvoort geben wird.

Nun hat zumindest der Stadtrat zugestimmt, 4,1 Millionen Euro in das Projekt zu investieren. Das Geld soll unter anderem verwendet werden, um die Infrastruktur rund um die Strecke zu verbessern. Die 4,1 Millionen Euro sollen unter anderem durch eine um 50 Cent pro Nacht erhöhte Touristensteuer eingenommen werden. Allerdings wird dieses Geld alleine nicht reichen, um den Grand Prix zu realisieren.

Laut 'NU.nl' sind insgesamt 40 Millionen Euro nötig, um das Projekt zu stemmen. Niek Meijer, Bürgermeister von Zandvoort, kündigte daher an, noch einmal bei der Regionalregierung vorstellig zu werden. "Ich werde noch einmal fragen. Es geht nicht nur um Millionen, es geht auch darum, das Engagement zu stärken [...] Wir sind noch immer im Rennen und haben eine gute Chance", erklärt Meijer gegenüber 'Radio 1'.

"Langsam wird der Traum Realität. Die Provinz kann helfen, indem sie in Straßen und andere Dinge investiert", so Meijer. Zandvoort ist mittlerweile der einzige Bewerber, der noch im Rennen ist. Auch Assen hatte Interesse an der Formel 1, das scheint seit Anfang März allerdings kein Thema mehr zu sein, weil ein Beratungsgremium die MotoGP-Traditionsstrecke nicht als geeigneten Kandidaten einstufte.

Bis einschließlich 1985 war die Formel 1 regelmäßiger Gast in Zandvoort. Anschließend gab es bis heute nie wieder einen Grand Prix in den Niederlanden. Den aktuellen Formel-1-Boom um Max Verstappen möchte man ausnutzen, um die Formel 1 nach 35 Jahren wieder zurückzubringen.

Weitere Co-Autoren: Ronald Vording. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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