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Audi-Teamchef: Attack-Modus sorgt für Spannung

Der Attack-Modus feierte in der Formel E beim Saisonauftakt in Saudi Arabien sein Debüt – Laut Audi-Teamchef Allan McNish ist er ein voller Erfolg

Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05 Gary Paffett, HWA Racelab, VFE-05, Nelson Piquet Jr., Panasonic Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05 Gary Paffett, HWA Racelab, VFE-05, Nelson Piquet Jr., Panasonic Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Audi e-tron FE05

Oftmals wurde der neue Attack-Modus als "Mario-Kart-Feature" betitelt, denn Fahrer können sich für eine gewisse Zeit einen Leistungsüberschuss einfahren. Dazu müssen sie die Ideallinie verlassen und über Spulen fahren, die im Asphalt eingelassen sind. Anschließend erhält der Fahrer für einen limitierten Zeitraum 225 Kilowatt anstelle von den eigentlich 200 Kilowatt Leistung. Laut Audi-Teamchef Allan McNish hat das neues strategische Element für ein spannendes Rennen in Saudi Arabien gesorgt.

"Wenn die Fahrer den Modus genutzt haben, kam es wirklich zu Überholmanövern", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Es hat für Wirbel im Feld gesorgt und genau das ist es, was die Formel E erreichen will." Trotz der Zusatzleistung sei es auf den engen Strecken dennoch nicht einfach, zu überholen. Die Fahrer müssten noch immer beweisen, dass sie es wirklich drauf haben, an einen Konkurrenten vorbeizufahren.

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"Wir haben wirklich einige sehr starke Überholmanöver gesehen", resümiert der Teamchef. "Felipe Massa war einer der Fahrer, er hat wirklich eine solide Leistung abgeliefert. Er ist 37 Jahre alt und bleibt dabei ganz cool." Der Attack-Modus würde den Fahrern und Team viele Möglichkeiten bieten, die Strategie für das Rennen durchzusetzen. Dass die Fahrer sich in der Formel-E-Saison 2018/19 wieder problemlos folgen können, sei für McNish keine Überraschung gewesen.

"Es wird immer noch robust gefahren und man benötigt manchmal seine Ellenbogen, das ist keine schlechte Sache", bewertet der Teamchef das Racing beim Saisonauftakt, bei dem erstmals die neuen Gen2-Autos im Renneinsatz zu sehen waren. Formel-E-Chef Alejandro Agag hat bereits angekündigt, dass der Attack-Modus noch einmal verändert werden könnte. Er sagt, dass überlegt wird, noch mehr Motorleistung freisetzen zu lassen, wenn ein Fahrer den Modus aktiviert.

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