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Formel-E-Boss Agag: Ferrari-Einstieg derzeit kein Thema

Alejandro Agag spricht über das Interesse der italienischen Kultmarke Ferrari an der Formel E. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Einstieg gering ein.

Logo: Ferrari

Foto: Motor1

Mit dem zukünftigen Einstieg namhafter Automarken, wie Mercedes, BMW oder auch Porsche, erfreut sich die Formel E derzeit großer Beliebtheit. Die Elektroserie wird mit den Attributen zukunftsträchtig und visionär verbunden, weshalb viele Marken über ein Engagement diskutieren. Auch die italienische Kultmarke Ferrari hat immer wieder Schlagzeilen produziert, da Präsident Sergio Marchionne mehrfach mit dem Gedanken eines grünen Anstrichs der roten Boliden gespielt hat. Allerdings weiß auch Formel-E-Boss Alejandro Agag, dass die Italiener derzeit dafür noch nicht bereit sind.

"Es wäre natürlich fantastisch", meint der Spanier über ein mögliches Ferrari-Team in der Formel E. Allerdings fügt er im Interview mit 'El Confidencial' auch hinzu: "Ich denke aber, dass dies für Ferrari einen großen kulturellen Wandel bedeuten würde." Zwar habe Ferrari die Absicht kundgetan, sich die Serie näher anzusehen, allerdings musste sich Marchionne selbst eingestehen, dass Ferrari derzeit noch nicht bereit dafür sei. "Es ist nicht die rechte Zeit für uns", kündigte er Ende Oktober an.

"Marchionne hat gesagt, dass er sich die Serie ansieht - aber nicht für Ferrari, sondern vielleicht für Maserati", bringt Agag einen neuen Namen ins Spiel. Marchionne hatte bereits am Rande des Formel-1-Grand-Prix in Ungarn erklärt, dass er womöglich in Betracht ziehe, eine Marke der FCA (Fiat Chrysler Automobiles) einzusetzen. Dazu gehört unter anderem auch Maserati, aber auch Alfa Romeo, Fiat, Dodge und Chrysler.

Agag erklärt, dass er bislang keinen Kontakt zu dem Fiat-Chrysler-Chef hatte. "Ich denke aber auch nicht, dass ein Einstieg unmittelbar bevorsteht. Ich habe den neuen Tesla Roadster gesehen, der in 1,9 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt - so etwas habe ich von Ferrari noch nicht gesehen." Mit Mercedes wird in der kommenden Saison der größte Formel-1-Rivale der Italiener in die Elektroserie einsteigen.

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