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Neues Formel-E-Auto: 200 kW wird Standard-Rennmodus sein

Formel-E-Boss Alejandro Agag hat bestätigt, dass die neuen Autos der Elektroserie in den nächsten Saison im Rennen standardmäßig 200 Kilowatt Leistung haben werden

DS E-TENSE FE 19
DS E-TENSE FE 19
DS E-TENSE FE 19
DS E-TENSE FE 19
DS E-TENSE FE 19

In der Saison 2018/19 werden die neuen Fahrzeuge der Formel E in den Rennen standardmäßig mit 200 Kilowatt (272 PS) fahren. Das hat Serienchef Alejandro Agag bestätigt. Die zweite Generation der Formel-1-Auto verfügt über größere Batterien, sodass der heute übliche Fahrzeugwechsel während der Rennen ab der nächsten Saison entfällt.

Weil die Rennen aber weiterhin ein strategisches Element enthalten sollen, hat der Automobil-Weltverband FIA die Anwendung von zwei verschiedenen Leistungs-Modi während der Rennen vorgeschrieben. "Die FIA arbeitet noch an den Details und wird dann bekanntgeben, wie genau es laufen wird, aber ich denke 200 kW wird der Rennmodus sein und der andere höher", so Agag gegenüber 'Motorsport-Total.com'

"Wir müssen die Autos testen, um herauszufinden, wie hoch der Power-Modus sein wird, ob 220, 230, 240 oder 250", so Agag weiter. "Es wird aber deutlich mehr sein." Noch einmal mehr Leistung erhalten die drei Fahrer, die bei der Abstimmung über den FanBoost vorne liegen. Wie viel mehr, ist aber ebenfalls noch nicht entschieden.

Eine weitere Regeländerung für die nächste Saison der Formel E betrifft den Zusatzpunkt, der bisher für die schnellste Rennrunde vergeben wurde. Diesen erhält zukünftig der Fahrer, der am energieeffizientesten gefahren ist. Agag gibt zwar zu, dass dadurch Fahrer im Hinterfeld zum bummeln verleitet werden könnten, fürchtet aber keine negative Auswirkungen auf das Rennen.

"Ich weiß noch nicht genau, wie es funktionieren wird, aber das ist ein gutes Konzept. Wir wollen gutes Energiemanagement belohnen", sagt er. "Es erinnert mich ein wenig an der GP2, wo man am nächsten Tag auf der Pole stand, wenn man im ersten Rennen Achter wurde."

"Manchmal gab es Leute, die auf Rang sieben lagen und überholt werden wollten, was aber der Fahrer dahinter nicht wollte. Und plötzlich kam ein Dritter und zog daraus seinen Vorteil", sagt Agag. "Es ist schwierig, immer alle Konsequenzen vorherzusehen, aber manchmal muss man kleinere Risiken eingehen."

Mit Informationen von Stuart Codling

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