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Trotz Stellenstreichung: Jaguar steht zum Formel-E-Engagement

Jaguar wird weltweit rund 4.500 Stellen streichen – Das Formel-E-Engagement des Herstellers sei aber nicht in Gefahr

Mitch Evans, Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3

Auf Jaguar und Land Rover kommen schwere Zeiten zu: Das Unternehmen streicht weltweit rund 4.500 Stellen. Die Leittragenden sind vor allem Manager in Großbritannien, denn in diesem Bereich sollen die meisten Jobs wegfallen. So hat das Unternehmen vor, sich für die Zukunft zu rüsten und zu konsolidieren. Laut Formel-E-Teamchef James Barclay ist das Formel-E-Programm des Herstellers von dem Sparplan nicht betroffen, weil die Entwicklung der elektrischen Fahrzeuge für das Unternehmen enorm wichtig sei.

"Für die Autoindustrie sind es unvorhersehbare Zeiten", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Viele geopolitische Faktoren nehmen aktuell Einfluss auf die Branche wie das verlangsamte Wachstum in China oder der Einbruch der Dieselverkaufszahlen." Auch der sogenannte "Brexit", also der Ausstieg von Großbritannien aus der Europäischen Union, sei eine Hürde, da das Vertrauen der Käufer leiden würde.

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Jaguar und Land Rover seien daher gezwungen gewesen, wichtige Entscheidungen zu treffen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Im Bereich der elektrischen Fahrzeuge will sich der Hersteller aber besser aufstellen. Barclay verrät: "Im Werk von Wolverhampton werden bald Elektromotoren gebaut und in Birmingham ist eine Batteriefarm geplant." Für das Formel-E-Engagement sei das ein wichtiges Signal, so der Teamchef weiter.

Die Formel E würde ein wichtiger Antrieb für die Marke sein, sich in der Welt der Elektromobilität zu bewähren. Da Jaguar die Augen in Richtung Zukunft gerichtet habe, sei das Formel-E-Programm deshalb eines der wichtigsten Bausteine für den Erfolg des Unternehmens. "Wir wollen eine spannende, aber auch profitable Zukunft schaffen", so Barclay. "Das Programm ist wichtig, weil wir einerseits die technischen Prozesse lernen, aber auch einen Kommunikationskanal für batteriebetriebene Autos schaffen." Deshalb rechne er auch mit einem Langzeitplan von Jaguar in der Formel E.

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