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Detroit-Grand-Prix: Ab 2023 Verlegung in die Innenstadt?

Die Organisatoren des Detroit-Grand-Prix wollen das IndyCar-Rennen ab 2023 auf einem neuen Kurs austragen, der zentraler in der Innenstadt liegt

Die IndyCar- und IMSA-Rennen in Detroit könnten schon 2023 von der Belle Isle auf ein neues Layout in der Innenstadt verlegt werden. Bud Denker, Präsident der Penske Cooperation, der nicht nur die Rechte an der IndyCar-Serie sondern auch am Detroit-Grand-Prix gehören, hat entsprechende Pläne in dieser Woche den Mitgliedern des Stadtrats von Detroit vorgestellt.

Der neue Austragungsort soll sich in der Nähe des ehemaligen Stadtkurses befinden, auf dem zwischen 1982 und 1988 die Formel 1 und von 1989 bis 1991 die IndyCars gefahren waren, ehe das Rennen auf die Belle Isle verlegt wurde, eine Insel in der Mündung des Detroit River.

Nach Angaben eines Sprechers des Detroit-Grand-Prix ist der Grund für die vorgeschlagene Verlegung des Veranstaltungsortes der Wunsch, die Veranstaltung "stärker mit der Stadt zu verbinden, mehr Energie zu liefern, die Anwohner stärker einzubeziehen und sie für die Veranstaltung zu begeistern."

Layout mit langen Geraden und engen Kurven

Laut einer Vereinbarung mit dem Staat Michigan haben die Organisatoren des Detroit-Grand-Prix die Option, die Austragung der Rennen auf der Belle Isle bis 2024 zu verlängern. Dennoch soll der Umzug schon vorher über die Bühne gehen.

Laut Informationen von 'Motorsport.com' ist der Umzug der Rennen schon länger ein Thema. Als Vorbild gelten die erfolgreichen Stadtrennen in Nashville, Long Beach oder St. Petersburg, wo die Kurse deutlich zentraler gelegen sind.

Wenn das Streckendesign so bleibt wie es ist - mit dem Schwerpunkt auf langen Geraden und engen Kurven, die ein wenig an den jetzt nicht mehr existierenden Straßenkurs in Sao Paulo erinnern - werden etwa 50 Prozent der Strecke von einigen Gebieten aus einsehbar sein.

Ab 2022 kein Doubel-Header mehr in Detroit

1992 war die damals unter dem Namen CART bekannte Serie erstmals auf der Belle Isle ausgetragen. Nach einer Pause in den Jahren 2002 bis 2006 kehrte das Rennen in den Kalender zurück, allerdings nur für zwei Jahre, ehe die weltweite Wirtschaftskrise erneut für eine Pause sorgte.

Seit 2012 ist der Detroit-Grand-Prix wieder fester Bestandteil des IndyCar-Kalenders, lediglich 2020 fiel das Rennen wegen der COVID-19-Pandemie aus. Seit 2013 wird die Veranstaltung direkt nach dem Indy 500 in Form eines Double-Headers mit zwei Rennen ausgetragen. Seit 2014 fährt im Rahmenprogramm zudem die IMSA-Meisterschaft.

In der nächsten Saison wird die Veranstaltung von zwei Wochen nach Indy (wie ab 2021) auf den traditionellen Termin eine Woche nach Indy vorverlegt und nur noch ein IndyCar-Rennen stattfinden. Damit soll die Belastung für die Crews verringert werden, für die Detroit das vierte von fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden sein wird, einschließlich des Qualifikationswochenendes für das Indy 500.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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