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Vorerst letztes Rennen als Moto3-Teamchef: Max Biaggi verabschiedet sich

Peter Öttl arbeitet ab 2023 mit IntactGP zusammen - Deshalb wird Valencia das vorerst letzte Rennen von Ex-Weltmeister Max Biaggi als Moto3-Teamchef sein

Vorerst letztes Rennen als Moto3-Teamchef: Max Biaggi verabschiedet sich

Valencia wird das vorerst letzte Rennen von Max Biaggi als Moto3-Teamchef sein. In den vergangenen Jahren gab es eine Kooperation mit Peter Öttl. Als dessen Sohn Philipp im Jahr 2019 in die Moto2-Klasse wechselte, stellte Peter Öttl das Team neu auf.

Biaggi selbst hatte von der Teamvereinigung IRTA keine Startplätze erhalten. Deswegen wurde die Partnerschaft mit Öttls Team getroffen. Öttl besaß weiterhin die Startplätze. Biaggi brachte Sponsor Sterilgarda mit. Der Rennstall trug die Bezeichnung "Max-Racing-Team".

In der ersten gemeinsamen Saison trat man nur mit Aron Canet an. Mit einer KTM gewann der Spanier drei Rennen und wurde Vizeweltmeister. Für 2020 wurde das Team auf zwei Fahrer erweitert. Das waren Romano Fenati und Alonso Lopez.

Außerdem formte man seither das offizielle Husqvarna-Team in der kleinsten Klasse. Fenati gewann beim Heimrennen in Misano 2. Der Italiener blieb auch in der Saison 2021 und erhielt mit Adrian Fernandez einen neuen Teamkollegen.

Fenati eroberte in Silverstone wieder den einzigen Saisonsieg. Im Jahr 2022 griff das Max-Racing-Team mit Ayumu Sasaki und John McPhee an. Vor dem Finale in Valencia lautet die Ausbeute drei Siege. Zuletzt in Malaysia gab es einen Doppelerfolg McPhee vor Sasaki.

John McPhee, Ayumu Sasaki

Der größte Erfolg: Doppelsieg von Max-Racing in Sepang 2022

Foto: Motorsport Images

Für das nächste Jahr ist Öttl, der von der IRTA wieder den Zuspruch für die beiden Startplätze erhalten hat, eine Kooperation mit IntactGP eingegangen. Das Moto2- und das Moto3-Team treten künftig nach außen hin einheitlich auf.

Beide deutsche Rennställe firmieren als "Liqui Moly Husqvarna IntactGP". In der Moto3 geht im nächsten Jahr neben Sasaki der Rookie Collin Veijer an den Start. In der Moto2 fährt IntactGP mit den neuen Fahrern Lukas Tulovic und Darryn Binder.

Zuletzt einige Kontroversen

Biaggi hat für 2023 keine Startplätze von der IRTA bekommen und verabschiedet sich somit als Teamchef aus der Moto3-Klasse. Zuletzt hatte der Rennstall auch für negative Schlagzeilen gesorgt. Zwei Mechaniker wurden suspendiert, weil sie einen gegnerischen Fahrer behindert hatten.

Und der Crewchief von McPhee musste ebenfalls gehen, weil ein Video aus dem Jahr 2019 aufgetaucht ist. Damals arbeitete der Techniker für das CIP-Team. Im dem Video war zu sehen, wie er den damaligen Fahrer Tom Booth-Amos getreten hat.

John McPhee, Ayumu Sasaki

Das Husqvarna-Team feierte in Malaysia den großen Erfolg

Foto: Motorsport Images

Nach diesen schwierigen Episoden war der Doppelerfolg in Malaysia Balsam auf Biaggis Seele: "Ein wunderbarer Erfolg, nachdem wir schmerzliche Entscheidungen treffen mussten", sagt der Italiener und blickt auf die vergangenen Jahre als Teamchef zurück.

"Vor vier Jahren haben wir in der Moto3 begonnen und in jeder Saison mindestens einen Sieg gefeiert. Wir hatten die Freude, drei verschiedene Fahrer wieder zu Siegen zu führen, und einen Fahrer zu seinem ersten Sieg. Das erfüllt mich mit Stolz."

Biaggi hat in seiner Karriere als Motorradrennfahrer fünf seiner sechs WM-Titel mit Aprilia gewonnen. Auch heute ist er noch Botschafter der italienischen Marke, ist oft in der Box des MotoGP-Teams zu sehen und nimmt an Streckenevents von Aprilia teil.

Es ist offen, ob Biaggi in Zukunft eine größere Rolle im MotoGP-Projekt einnehmen könnte. Der 51-Jährige sagt nur so viel: "Jetzt ist die Zeit für neue Herausforderungen gekommen. Valencia wird das letzte Moto3-Rennen des Max-Racing-Teams. Meine Leidenschaft ist ungebrochen und ist immer der Motor für neue Ziele, auch 2023."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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