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Cal Crutchlow glaubt: "Arbeitsfenster der Yamaha wird breiter"

Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow fällt auf, dass die M1 bei verschiedenen Bedingungen und Strecken funktioniert - Das ist ein wichtiger Fortschritt zu früher

Cal Crutchlow fuhr zwar schon zwischen 2011 und 2013 drei Jahre eine Yamaha M1, aber das ist lange her. Das aktuelle Motorrad hat sich deutlich verändert. Außerdem wurde damals mit Bridgestone-Reifen gefahren. Michelin kehrte 2016 in die Königsklasse zurück.

Sehr viele Testtage hatte Crutchlow in diesem Jahr nicht. Bei den Katar-Tests im März probierte er die aktuelle M1, aber auch die ältere Version von Franco Morbidelli. Seinen letzten Test vor den beiden Spielberg-Rennen absolvierte er im April.

Für den Sommer wären eigentlich Testfahrten mit dem 2022er-Modell in Japan geplant gewesen, aber dieser Plan fiel der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Nun sprang der Brite im August im Petronas-Team ein und fuhr die alte 2019er-Yamaha von Morbidelli.

"Das Arbeitsfenster der Yamaha wird meiner Meinung nach breiter", findet Crutchlow. "Das ist eine gute Sache, denn das heißt, dass das Motorrad bei unterschiedlichen Strecken und Bedingungen einfacher funktioniert."

Cal Crutchlow

Nach sechs Honda-Jahren lernt der Brite die M1 wieder kennen

Foto: Motorsport Images

"Ich meine, es ist in der MotoGP nie einfach, aber man kann das Motorrad deutlich mehr ändern als früher." Das zeigen vor allem die Ergebnisse von Fabio Quartararo, der in diesem Jahr konstant im Spitzenfeld mitmischen kann und es nicht je nach Strecke starke Formschwankungen gibt.

Beim kommenden Grand Prix in Silverstone wird Crutchlow den Platz von Maverick Vinales im Werksteam übernehmen. Somit springt er nach zwei Rennen mit der 2019er-M1 auf die aktuellste Version und muss sich wieder umstellen.

Insgesamt fällt es dem dreimaligen MotoGP-Rennsieger noch schwer, die Qualitäten der Yamaha optimal zu nutzen. "Ich bin sehr viele Jahre für Honda gefahren und wusste, wie sich die verschiedenen Einstellungen angefühlt haben."

"Wenn wir Probleme hatten, uns zusammengesetzt haben und etwas ändern wollten, dann habe ich gewusst, wie sich das anfühlen wird. Das war normalerweise auch der Fall." Das kann er mit der M1 noch nicht, denn er lernt sie noch kennen.

"Mit der Yamaha ist das für mich noch schwieriger, weil ich noch nicht so viel Zeit mit diesem Motorrad verbracht habe. Es ist auch nicht so einfach, den Fahrstil zu ändern. Nach so vielen Honda-Jahren fahre ich noch diesen Stil. Deshalb muss ich mich auf die Yamaha umstellen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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