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Nach Bremsdefekt: Lorenzo wollte nicht mit Brembo sprechen

Jorge Lorenzo überlässt Brembo die Ursachenforschung nach seinem Katar-Bremsversagen - Auch Andrea Dovizioso macht sich über Defekt Gedanken

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jack Miller, Pramac Racing, Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Null Punkte konnte Jorge Lorenzo beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar sammeln. Ein Defekt an der Vorderradbremse bedeutete das frühe Aus. Vor dem zweiten Rennen in Argentinien hat sich Bremsenhersteller Brembo schließlich beim Spanier für den Defekt entschuldigt. Der Ducati-Pilot sollte in Termas de Rio Hondo kein weiteres Problem erleben. Er denkt nach der Enttäuschung schon wieder an Podestplätze, während Teamkollege Andrea Dovizioso nach Antworten sucht.

"Ich hoffe, das wird ein einfaches Wochenende für mich. Auf dem Podium zu stehen oder zu gewinnen, das wäre schon nett", meint der Mallorquiner in seiner Presserunde am Donnerstag. In Argentinien soll es am gesamten Wochenende regnen, dennoch ist Lorenzo zuversichtlich. Bislang stand der 30-Jährige nur einmal auf dem Podium, 2014 erreichte er Rang drei. In den vergangenen zwei Jahren stürzte Lorenzo jeweils aus dem zweiten Saisonrennen.

Auch 2018 begann für den gebeutelten Ex-Champion mit einem Crash. Bei 180 km/h musste Lorenzo seine Desmosedici auf dem Losail International Circuit gewollt zu Sturz bringen, da seine Vorderradbremse in Kurve 4 versagt hatte. "Ich war nicht in der Lage, das Rennen zu beenden. Hätte ich das gekonnt, dann wäre ich Sechster, Fünfter oder Vierter geworden", glaubt er rückblickend. "Aufgrund der Vorderbremse konnte ich weder die Kurve, noch die Runde, noch das Rennen zu Ende fahren. Ich hatte sehr viel Pech, das wird nicht wieder passieren."

Dovizioso: "Das kann uns allen passieren"

Hat Lorenzo nach dem Katar-Wochenende mit Brembo über den Vorfall gesprochen? "Nein, ich möchte nicht eine Sekunde darauf verschwenden. Es war einfach Pech. Sie sind die Experten und kontrollieren das, sie werden Lösungen dafür finden. Das sollte nicht passieren, aber so ist das eben." Gegenüber 'MotoGP.com' hat sich auch Ducati-Teammanager Davide Tardozzi zu dem unglücklichen Vorfall geäußert: "Leider haben wir ein Problem an der Vorderbremse festgestellt. Brembo hat dazu eine Erklärung abgegeben, in der sie sich bei Jorge auch entschuldigt haben."

Das Versagen der Vorderradbremse sei ein technischer Defekt gewesen, kein Fehler des Ducati-Teams, hält er fest. "Wir wissen immer noch nicht genau, was es war. Sie haben uns aber versprochen, dass das nicht noch einmal passiert", gibt der Italiener zu. Nachdem die Ducati-Mechaniker den Bremsklotz in Kurve 4 finden konnten, wurde die gesamte Bremse an Brembo übergeben. Der Hersteller habe die fehlerhaften Teile sofort in Italien untersucht. "Sie haben uns zwar nicht viel gesagt, aber sie haben sich entschuldigt."

Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso hat sich nach dem Vorfall ebenso Gedanken gemacht: "Das kann uns allen passieren. Das ist sehr gefährlich in unserem Sport. Aber ich glaube, dass sie alles unter Kontrolle haben." Der Italiener versuchte, eine Erklärung für den Vorfall zu finden und meinte in der Pressekonferenz am Donnerstag: "Das Material aus dem Vorjahr wollten wir nicht mehr verwenden. Es gab damit zwar kein großes Problem, aber wir waren uns nicht ganz sicher und daher wollten wir es nicht verwenden."

Er vermutet: "Jorge fühlte sich damit vielleicht besser und wollte es verwenden, ich weiß es aber nicht genau." Feststeht auch für den Katar-Sieger: "Das darf gar nicht passieren, schließlich kann es sehr gefährlich werden, wenn du keine Bremsen mehr hast. Aber alles bewegt sich in unserem Sport am Limit."

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