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Olympia in Tokio: Welche Sportarten die MotoGP-Stars verfolgen werden

Valentino Rossi und Co. offenbaren, bei welchen Olympia-Wettbewerben sie vor dem Fernseher sitzen - Einer würde seine Lieblingsdisziplin selber gerne ausprobieren

Im japanischen Tokio steigt in wenigen Stunden die Eröffnungsfeier für die Olympischen Sommerspiele. Das sportliche Großevent war eigentlich für das Jahr 2020 angesetzt gewesen, wurde aber aufgrund der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschoben.

Auch jetzt ist das Thema Corona noch allgegenwärtig. So müssen sämtliche Athleten bei der Eröffnungsfeier am Freitag eine Maske tragen. Mit einem Jahr Verspätung finden die Spiele nun zwar statt, allerdings großteils ohne Zuschauer an und in den Sportstätten.

Während die Athleten in Tokio bis zum 8. August um Medaillen kämpfen, wird das Geschehen weltweit von Millionen TV-Zuschauern verfolgt. Dazu gehören auch die Stars der MotoGP-Szene, die sich noch bis zum 5. August (Donnerstag des Grand Prix der Steiermark in Spielberg) in der Sommerpause befinden. Bei welchen Olympia-Disziplinen werden die MotoGP-Piloten während der kommenden Tage und Wochen ganz genau hinschauen?

"Schwer zu sagen", schnauft WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo durch und meint: "Die 100-Meter-Läufe sind natürlich knackig. Ich weiß aber noch nicht, ob ich mir die anschauen werde. Ehrlich gesagt interessieren mich Sportarten wie Skateboard mehr. Ich habe gehört, dass das jetzt auch olympisch ist. Insofern wird das wohl das Interessante für mich."

Johann Zarco

Stabhochsprung: Johann Zarco würde seine Lieblingsdisziplin gerne mal probieren

Foto: Motorsport Images

Auch Johann Zarco findet "die 100 Meter rein vom Aspekt der Show her sehr spannend, denn diese Disziplin ist ja ganz berühmt". Ganz persönlich hat aber auch der 31-jährige Franzose eine andere Lieblingsdisziplin: "Ich werde den Stabhochsprung verfolgen. Ich glaube, das ist etwas sehr Technisches. Ich selber habe es zwar noch nie probiert, aber sollte sich die Gelegenheit mal ergeben, würde ich das gerne mal ausprobieren."

Jack Miller meint: "Wir Australier sind ja bekannt für unser starkes Schwimmteam. Es gibt aber auch ein paar neue Disziplinen, wie etwa BMX. Auch dort gibt es ein paar richtig starke Australier. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sie abschneiden werden."

Auch Miguel Oliveira betrachtet das Thema zunächst mit Blick auf sein Heimatland. "Wir haben das Glück, dass wir in zahlreichen Disziplinen zahlreiche Athleten dabei haben", sagt der Portugiese und denkt "vor allem an Judo, wo wir bei den Frauen eine Medaillengewinnerin im Team haben". Abgesehen davon will sich Oliveira "auch das Surfen anschauen, weil wir auch dort starke Leute dabei haben. Wir haben generell großartige Olympioniken, denen ich natürlich alles Gute wünsche".

Marc Marquez denkt zunächst an die Sportarten als solche und sagt: "Die 100 Meter versuche ich mir immer anzuschauen. Usain Bolt rennt zwar nicht mehr mit", spricht er auf den aktuellen Weltrekordhalter aus Jamaika an, "aber das ist trotzdem immer eine tolle Show. Abgesehen davon werde ich mich noch schlau machen, in welchen Disziplinen Spanien gute Chancen auf gute Ergebnisse hat. Die werde ich mir dann ebenfalls anschauen".

Valentino Rossi

Valentino Rossi will seine Laufzeiten lieber nicht mit denen bei Olympia vergleichen ...

Foto: Motorsport Images

Und Valentino Rossi meint: "Die 100 Meter, aber auch die 200 Meter sind wohl die bekanntesten Disziplinen. Ich finde aber generell alle Laufdisziplinen sehr interessant, egal über welche Distanz, also auch Marathon und Halbmarathon. Schließlich laufen ja auch wir, wenn wir zu Hause trainieren. Ich muss aber sagen, dass es schon ziemlich peinlich ist, wenn man dann die gelaufenen Zeiten miteinander vergleicht."

"Grundsätzlich", so Rossi abschließend, "freue ich mich auf Olympia als Ganzes. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie die Athleten ins Stadion einlaufen und all die Disziplinen präsentiert werden. Das werde ich mir sicher nicht entgehen lassen."

Die Eröffnungsfeier ist in Tokio für Freitagabend 20:00 Uhr Ortszeit angesetzt. In MESZ umgerechnet entspricht das 13:00 Uhr.

Mit Bildmaterial von IOC.

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