Supersport-WM-Test Phillip Island (Montag): Marcel Schrötter nur auf P14
Großer Rückstand beim ersten Tag des finalen Tests vor dem Saisonstart der Supersport-WM 2023: Marcel Schrötter liegt über zwei Sekunden zurück
Die Supersport-WM startet am bevorstehenden Wochenende zusammen mit der Superbike-WM in die Saison 2023. Erstmals seit 2020 ist Phillip Island (Australien) wieder der Austragungsort des ersten Rennwochenendes. Am Montag und am Dienstag kann zum finalen Mal vor dem Auftakt getestet werden. Für Supersport-Neuling Marcel Schrötter (MV Agusta) verlief der Start holprig.
Schrötter beendete die beiden Testsessions am Montag auf den Positionen 15 und 14. Am Morgen umrundete der Deutsche den Grand-Prix-Kurs in 1:36.253 Minuten und hatte 2,689 Sekunden Rückstand. Am Nachmittag verbesserte sich Schrötter auf 1:35.891 Minuten und lag nur noch 2,364 Sekunden zurück.
Da Schrötter bereits beim Saisonfinale 2022 auf Phillip Island fuhr, kannte er sowohl das Motorrad als auch den Kurs bereits. Dennoch verlief der Testauftakt eher durchwachsen. Einen deutlich besseren Start hatten seine ehemaligen Moto2-Rivalen Nicolo Bulega (Ducati) und Stefano Manzi (Yamaha).
Bulega fuhr mit seiner Ducati Panigale V2 in beiden Sessions die Bestzeit. Am Morgen behauptete sich der Italiener mit einer 1:33.564er-Runde an der Spitze und verbesserte diese Zeit am Nachmittag noch einmal um wenige Hundertstelsekunden auf 1:33.527 Minuten.
Ducati-Werkspilot Nicolo Bulega holte beide Bestzeiten Foto: WorldSBK.com
Auf den Positionen vier bis zehn landeten Federico Caricasulo (Ducati), Can Öncü (Kawasaki), Yari Montella (Ducati), Adrian Huertas (Kawasaki), Raffaele de Rosa (Ducati), Niki Tuuli (Triumph) und Nicholas Spinelli (Yamaha). Am ersten Tag musste das Testgeschehen fünf Mal durch rote Flaggen unterbrochen werden.
Starker Auftakt: Oli Bayliss fuhr am Montag in die Top 3 Foto: WorldSBK.com
Noch viel Luft nach oben haben auch die beiden neu hinzugekommenen Honda-Piloten. Ex-BSB-Superbike-Champion Tarran Mackenzie reihte sich am Vormittag mit über fünf Sekunden Rückstand auf der 20. Position ein und fuhr am Nachmittag nicht eine Runde. Teamkollege Adam Norrodin landete auf der 19. Position.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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