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Alfa Romeo reagiert auf Disqualifikation: Neuer Flügel in Spanien

Alfa Romeo hat nach der Disqualifikation von Baku einen neuen Frontflügel mit nach Spanien gebracht, erlebte allerdings damit einen schwierigen Freitag

Alfa Romeo hat auf die Schwierigkeiten mit dem Frontflügel in Baku reagiert und in Barcelona eine neue Version an die Strecke gebracht. Kimi Räikkönen wurde vor zwei Wochen in Aserbaidschan aus dem Qualifying ausgeschlossen, weil sein Frontflügel nicht dem Reglement entsprach. "Es war unser Fehler, und mit Sicherheit kommen wir mit nicht dem gleichen Flügel nach Barcelona", sagt Teamchef Frederic Vasseur.

Zwar fand er die Bestrafung in Baku ziemlich hart, "aber so ist es. Wir müssen vor unserer eigenen Tür kehren", meint der Franzose. Die Befestigungen wurden überarbeitet, zudem hat Alfa Romeo den Flügel auch regulär im Rahmen eines Upgrades generalüberholt: Man hat die inneren Spitzen des Flügels verändert und auch die Form der Elemente zwischen der Verstellvorrichtung der Flaps und der Endplatte.

Die Flügelspitzen schließen nun bündiger ab und sorgen für einen weniger drastischen Luftstrom nach außen. Dadurch werden die Wirbel nun enger und gehen tiefer hinein. Außen wurden zudem weitere Elemente überarbeitet, um den Auswasch-Effekt zu verstärken.

Alfa Romeo Frontflügel

Einen neuen Frontflügel hat Alfa Romeo in Spanien dabei

Foto: LAT

Viel gebracht hat es am Freitag in Barcelona noch nicht. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi belegten im Training nur die Plätze elf (+1,443 Sekunden) und 17 (+2,143). "Es war nicht so einfach. Wir hatten ein paar Probleme, das hat natürlich nicht geholfen", sagt Räikkönen, ohne genauer auf die Schwierigkeiten einzugehen. "Wir hatten Probleme hier und da", so sein Kommentar.

Vor allem das Handling war am heutigen Tag nicht so einfach für den "Iceman". Erst am Ende des Tages wurde sein Vertrauen in das Auto besser. Mit den neuen Upgrades habe das aber nichts zu tun: "Es ist nicht so, als ob wir komplett neue Dinge lernen müssten", winkt er ab.

 

Auch Giovinazzi spricht von einem schwierigen Tag: "Im zweiten Training habe ich im Quali-Run nicht alles zusammenbekommen", sagt er. "Bei der Rennpace sind wir noch stark, aber mit den anderen ist es noch ziemlich eng, weswegen wir heute Abend wirklich hart arbeiten müssen, um das letzte Zehntel zu finden", so der Italiener.

Er hofft, dass er endlich einmal ein gutes Qualifying erleben kann, was für ihn bislang der Schwachpunkt war. "Wir müssen hart arbeiten, um in Q3 zu kommen", sagt er. "Das ist in diesem Jahr sehr wichtig. Dann sehen wir, was am Sonntag ist."

Weitere Co-Autoren: Erwin Jaeggi. Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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