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Ferrari-Teamchef: Wie er sich jetzt für das Aus von Vettel rechtfertigt

Wie sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto rückwirkend für die frühe Bekanntgabe des Abschieds von Sebastian Vettel rechtfertigt

Jetzt, wo Sebastian Vettel ein neues Formel-1-Cockpit für die Saison 2021 gefunden hat, fühlt sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bestätigt - darin, Vettel noch vor dem Beginn der aktuellen Formel-1-Saison angekündigt zu haben, dass dieser bei Ferrari keine Zukunft mehr haben würde.

"Wir haben ihm zeitnah mitgeteilt, dass wir nicht mit ihm verlängern, und wurden dafür auch kritisiert", meint Binotto. "Für uns war es aber wichtig, ihm die Zeit zu geben, ein anderes Cockpit zu finden, und das hat er geschafft." So habe es sich Ferrari für seinen bald ehemaligen Fahrer gewünscht, und ihn deshalb schon im Mai informiert.

"Ich freue mich für ihn als Fahrer und als Mensch und ich freue mich für die Formel 1. Es ist gut, dass er als viermaliger Weltmeister auch im kommenden Jahr noch dabei ist", sagt Binotto.

Binotto: Mit Ferrari 2021 vor Vettel im Aston Martin?

Er sei "persönlich nicht überrascht" über den neuen Formel-1-Vertrag von Vettel, schließlich sei der Deutsche ein "fantastischer Fahrer", den Ferrari zur Saison 2021 durch den bisherigen McLaren-Mann Carlos Sainz ersetzt.

Ob Vettel aber mit "Aston Martin oder Racing Point oder wie auch immer es heißt", so Binotto, im kommenden Jahr zur direkten Konkurrenz für Ferrari wird? Vettel habe das Zeug dazu, sagt Binotto und fügt hinzu: "Ich denke, wir können ihm nächstes Jahr das Leben schwer machen, und hoffentlich sind wir dann vor ihm."

Woher Binotto diese Hoffnung nimmt, das sagte er nicht. Stand jetzt, vor dem neunten Rennen der Formel-1-Saison 2020 in Mugello, liegt Ferrari in der Konstrukteurswertung jedenfalls hinter Racing Point.

Übrigens: Dass Vettel seinen Wechsel ausgerechnet vor dem Jubiläumsrennen von Ferrari in der Formel 1 bekanntgab und Ferrari damit zumindest vor dem Wochenende in Mugello die Show stahl, das nimmt Binotto Vettel nicht übel: "Ich finde es gut, dass er es verkündet, sobald er es weiß." Ferrari habe das mit Vettel/Sainz nicht anders gemacht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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