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Trainingsbericht

F1 Sotschi 2020: Vettel vor Qualifying mit Aufwärtstrend

Es tut sich was bei Ferrari: P7 für Sebastian Vettel, und sogar schneller als Charles Leclerc - Mercedes im dritten Training aber weiterhin in einer eigenen Liga

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Lewis Hamilton hat sich im dritten Freien Training zum Grand Prix von Russland in Sotschi die Bestzeit gesichert. Der Mercedes-Fahrer umrundete den Kurs im Olympiapark von 2014 in 1:33.279 Minuten und hängte seinen Teamkollegen Valtteri Bottas, am Freitag noch Schnellster, um 0,776 Sekunden ab.

Hier geht's zum kompletten FT3-Ergebnis!

Bottas erwischte allerdings keine optimale Quali-Simulation. Im ersten Sektor war der Finne, der in Sotschi 2017 seinen ersten Grand Prix gewonnen hat, noch um 0,080 Sekunden schneller als Hamilton. Im seinem besten zweiten Sektor verlor er aber 0,414 und im dritten 0,250 Sekunden auf die absolute Bestzeit.

Ganz so groß wäre die Differenz am Ende wohl nicht gewesen, wenn Bottas nicht auf seiner zweiten schnellen Runde mit dem Soft im Verkehr hängen geblieben wäre. 0,776 Sekunden Rückstand entsprechen jedenfalls nicht der Realität. "Es könnte ein interessantes Qualifying werden", vermutet 'Sky'-Experte Ralf Schumacher.

Erfolgserlebnis von Sebastian Vettel

Positiv aus deutscher Sicht: Nach dem Formel-2-Sieg von Mick Schumacher gab's auch für Sebastian Vettel ein kleines Erfolgserlebnis. Der Ferrari-Pilot kommt mit dem aktualisierten SF1000 immer besser zurecht und war in FT3 sogar um 0,212 Sekunden schneller als Teamkollege Charles Leclerc. Das bedeutete für die Ferrari-Stars die Positionen sieben und zwölf.

Auch Carlos Sainz (3./McLaren/+0,817), Esteban Ocon (4./Renault/+0,960) und Sergio Perez (5./Racing Point/+0,973) dürfen mit ihrem Abschlusstraining zufrieden sein. Max Verstappen (Red Bull) hingegen hatte sich wahrscheinlich mehr ausgerechnet als P6 mit 1,027 Sekunden Rückstand.

 

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Der Niederländer war auf seiner schnellsten Runde eigentlich "nur" um drei Zehntelsekunden schneller als Alexander Albon. Letzterer verlor aber seine Bestzeit wegen Verstoß gegen die Track-Limits und fiel daher vom achten auf den 19. Platz zurück.

Daniel Ricciardo (10./Renault/+1,508) hatte auf seiner schnellsten Runde einen hängenden Rückspiegel, die AlphaTauris konnten nach starkem Beginn am Ende nicht mehr zulegen und George Russell (Williams) fuhr auf dem Weg zu P13 sogar eine absolute Bestzeit im ersten der rund 20 Minisektoren, die die FIA misst.

"Die Strecke ist unberechenbar"

Dass Mercedes Favorit auf die Pole-Position ist, das ist nach dem dritten Training klar. Aber dahinter ist das Starterfeld ziemlich unberechenbar. "Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Strecke unberechenbar ist. Einige tun sich schwer damit, die Runde hinzubekommen", findet Schumacher.

Die beiden McLaren-Piloten waren am Samstagmorgen übrigens genau wie am Freitag mit unterschiedlichen Specs unterwegs. "Wir haben für heute entschieden, dass wir mit Lando mit der neuen Nase weitermachen", erklärt Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky'. "Wir wollen sie ins Qualifying bringen und im Rennen fahren. Lando hat gestern auch die Hauptarbeit mit dieser Nase verrichtet."

 

Foto: Motorsport Images

"Man muss einfach wissen, dass diese Nase Teil eines Pakets ist, das wir in den nächsten Rennen komplettieren wollen. Wir sehen also noch nicht den kompletten Vorteil, den wir uns von diesem neuen Paket erhoffen. Trotzdem hat es gestern soweit gut funktioniert, und deshalb wollen wir jetzt weitere Daten sammeln über den Rest des Wochenendes."

Das Qualifying beginnt um 14:00 Uhr deutscher Zeit, also eine Stunde früher als zuletzt gewohnt. Wie üblich im Liveticker mit Christian Nimmervoll auf Motorsport-Total.com und Formel1.de.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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