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George Russell hofft: Spa das schlechteste Mercedes-Rennen?

George Russell geht mit gemischten Gefühlen aus Spa: Er hätte nicht erwartet, so nah an Ferrari zu sein, Red Bull war aber weiter weg als gedacht

George Russell hofft: Spa das schlechteste Mercedes-Rennen?

Platz vier hätte George Russell nach dem schwachen Qualifying von Mercedes vermutlich unterschrieben, doch so wie der Tag für den Briten gelaufen ist, schlagen doch zwei Herzen in seiner Brust. Denn das Podium war für Russell in Spa-Francorchamps in Sicht: Nur zwei Sekunden fehlten ihm im Ziel auf Carlos Sainz.

"Ich denke, wir hätten das Podium erreichen können", sagt er. "Aber alles, worüber wir in diesen Tagen in der Formel 1 reden, sind die Reifen", ärgert er sich. Er findet, dass den Reifen in der Königsklasse zu viel Bedeutung zuteilwird. Denn wer die Reifen nicht im richtigen Fenster hat, dem fehlt eine Menge Pace - so wie Mercedes am Freitag und am Samstag.

"Gestern fehlte uns vermutlich rund eine Sekunde nur durch die Reifen", meint Russell, "heute war das von uns aber deutlich stärker". Trotzdem war er nicht ganz zufrieden: "Ich habe mich kurz verbremst und bin ein bisschen weit rausgekommen. Ich habe meine Reifen verloren und das war dann Game Over", hadert er.

Für Teamkollege Lewis Hamilton lief es aber noch deutlich schlechter: Er kollidierte in der ersten Runde mit Fernando Alonso und schied aus. "In Kurve 5 ist es am Start immer chaotisch", sagt Russell. "Ich habe nicht wirklich gesehen, was mit Fernando und Lewis passiert ist, aber das war für Lewis natürlich echt schade."

Russell selbst habe sich derweil aufgrund seines Autos mit mehr Downforce wie ein "wehrloses Opfer" auf den Geraden gefühlt - darum hatte er auch keine Chance gegen den anstürmenden Max Verstappen - von dem er vor dem Rennen ohnehin erwartet hatte, dass er durch das Feld pflügen würde.

Dass er aber so gut mit Ferrari mithalten konnte, freut den Mercedes-Piloten: "Ich denke nicht, dass wir erwartet haben, zwei Sekunden hinter Sainz ins Ziel zu kommen. Wir dachten, dass wir Leclerc schlagen können, aber dass wir Verstappen schlagen können, haben wir nicht gedacht", sagt er.

"Max war aber weiter voraus als wir dachten, und wir waren vermutlich näher an Ferrari, als wir dachten. Von daher gibt es einiges Positives und einiges Negatives", so Russell.

Doch wie geht es mit den Silberpfeilen nun weiter, nachdem Spa ein Rückschlag gegenüber den Rennen davor war? "Ich glaube, die Strecke hat unsere Schwächen etwas offengelegt", meint er und hofft, dass es ab dem kommenden Wochenende in Zandvoort wieder besser werden wird.

"Um ehrlich zu sein, ist es im Moment alles etwas verwirrend. Es gibt in keine Richtung irgendeine Garantie", sagt der Brite. "Ich würde aber gerne denken, dass das hier unser schlechtestes Rennen war."

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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