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Lance Stroll: Vettels Auge für Details ist "ziemlich erstaunlich"

Lance Stroll hat die Detailverliebtheit seines Teamkollegen Sebastian Vettel gelobt, aber auch von seinen zahlreichen anderen Teamkollegen habe er einiges gelernt

Lance Stroll bestreitet in diesem Jahr seine fünfte Saison in der Formel 1 und hat dabei schon diverse Teamkollegen kommen und gehen sehen. Felipe Massa, Sergej Sirotkin, Sergio Perez und nun Sebastian Vettel fuhren an der Seite des Kanadiers. Bei Vettel hat Stroll vor allem den Blick fürs Detail als große Stärke ausgemacht.

"Ich muss sagen, dass er sehr genau weiß, was das Auto macht. Und seine Kommunikation mit den Ingenieuren und seine Liebe zum Detail sind ziemlich erstaunlich", lobt Stroll seinen erfahrenen Stallgefährten bei Aston Martin. "Ich meine, er ist sehr gut darin, wirklich alle Informationen über das, was im Auto passiert, aufzusaugen und sie im Detail, Ecke für Ecke, zu erklären", ergänzt er.

Dies sorge teilweise auch mal für einen verspäteten Feierabend. "Ja, manchmal zogen sich die Meetings ein bisschen in die Länge, aber das ist okay", sagt er und lacht: "Er hilft dem Team, und das ist natürlich das Wichtigste."

Stroll hält mit Vettel mit

Im teaminternen Duell hatte Vettel vor allem in den vergangenen Wochen die Nase ergebnistechnisch klar vorne, doch Stroll hält sich gut. In Baku etwa kostete ihn der viel diskutierte Reifenschaden mutmaßlich ein Top-Ergebnis. Im Qualifying steht es knapp 4:3 für Vettel, wobei Stroll zuletzt zweimal in Folge in Q1 - auch selbstverschuldet - gar keine Zeit setzen konnte.

"Im Moment ist er schneller, an anderen Wochenenden war ich schneller. So läuft es halt. Es liegt noch eine lange Saison vor uns, wir werden sehen, was passiert. Ich fokussiere mich auf das, was ich tue, auf mein Handwerk und darauf, was ich tun muss, um das Beste aus dem Auto herauszuholen", erklärt der 22-Jährige.

Inzwischen habe er ein ganz anderes Selbstverständnis entwickelt als in seinen Anfängen in der Formel 1. Als Rookie fuhr er 2017 neben dem erfahrenen Felipe Massa. "Wenn ich auf meine Anfänge in der Formel 1 blicke, dann war ich nicht so erfahren wie heute. Daher war ich auch nicht so gut. In meinem ersten Jahr fuhr ich neben einem Teamkollegen, der 16 Jahre Erfahrung hatte. Ich war einfach nicht so komplett", blickt Stroll zurück.

Von allen Teamkollegen habe er sich verschiedene Sachen abschauen können. Perez etwa habe vor allem mit seiner Rennintelligenz überzeugt. "Checo war sehr gut im Rennen und konnte gut mit den Reifen umgehen. Felipe war sehr schnell auf eine Runde im Qualifying. Jeder Teamkollege hat seine Stärken und Schwächen", sagt Stroll.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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