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Lance Stroll: Vettels Monza-Blackout war "lächerlich"

Lance Stroll ist auch zwei Wochen nach dem Monza-Zwischenfall noch sauer auf Sebastian Vettel - Er sieht die Schuld ganz beim Deutschen

Lance Stroll war nach dem Grand Prix von Italien nicht gut auf Sebastian Vettel zu sprechen. Nach der Kollision in der Ascari-Schikane war das Rennen in Monza auch für den Kanadier gelaufen. Mit dem Racing Point schleppte er sich schließlich noch auf Rang zwölf ins Ziel. Im Nachhinein bezeichnet er Vettels Manöver als "lächerlich".

"Ich musste das eine Weile verdauen. Das hat ein paar Tage gebraucht", gibt Stroll am Mediendonnerstag in Singapur zu. "Was soll man dagegen schon machen? Racing ist Racing und manchmal passiert so etwas eben. Das war einer dieser Unfälle, wo alles innerhalb von zehn Sekunden schiefläuft."

In Runde 7 verlor der Ferrari-Pilot die Kontrolle in der Ascari-Schikane und drehte sich. Beim Versuch, auf die Strecke zurückzufahren, kam Stroll im Racing Point daher. Vettel berührte den rosa Renner und drehte ihn dabei. Beim Zurückfahren auf die Strecke wäre Stroll dann fast noch Pierre Gasly reingekracht.

"Das waren zwei unterschiedliche Zwischenfälle", betont der Kanadier. "Ich denke, Vettel hätte einfach warten können bis eine Lücke entsteht. Ich stand hingegen mitten auf der Strecke und war ein wenig erschreckt." Daher habe er versucht, so schnell wie möglich wieder in Fahrtrichtung auf der Strecke zu stehen.

"Da kann so etwas wie mit Pierre natürlich passieren." Man versuche einfach, so schnell wie möglich aus der Situation rauszukommen, betont er. "Das war lächerlich von Seb, ein Teil von mir ist wirklich frustriert darüber, was er getan hat."

Stroll kommt zu dem Schluss, dass es ein "einzigartiger" Vorfall war. Nach dem Rennen entschuldigte sich Vettel sofort beim 20-Jährigen. "Das hat mir mein Ergebnis leider auch nicht zurückgebracht. Er war schuld daran, was passiert ist. Ich habe alles versucht, um den Zusammenstoß zu verhindern."

Das seien "drei Kurven aus der Hölle" gewesen. Denn auch seine Ingenieure konnten ihm nicht helfen. "Das können wir daraus lernen. Vielleicht brauchen wir Spotter. Jemanden, der dich bei freier Fahrt zurück auf die Strecke bringt. Aber natürlich haben die Ingenieure auch viel zu tun. Es ist einfach alles sehr schnell passiert."

Mit Bildmaterial von LAT.

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