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Mick Schumacher: Reicht es auch in Le Castellet für Punkte?

Wie Haas-Fahrer Mick Schumacher seine Punktechancen beim Formel-1-Rennen in Le Castellet einschätzt und welche Erkenntnisse das Freitagstraining brachte

Mick Schumacher: Reicht es auch in Le Castellet für Punkte?

"Wir haben einen Lauf", stellte Mick Schumacher nach dem Formel-1-Rennen in Spielberg fest. Aber hält dieser Lauf auch beim Frankreich-Grand-Prix in Le Castellet (alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!) an? Schumacher selbst sagt nach dem Freitagstraining: "Ich weiß es nicht. Aber wenn wir uns in einer guten Ausgangslage befinden und aus den Top 10 losfahren, dann sehe ich keinen Grund, warum es nicht klappen könnte."

Zumindest Schumachers Haas-Teamkollege Kevin Magnussen war es im zweiten Freien Training gelungen, im VF-22 unter die schnellsten Zehn zu fahren. Der Däne platzierte sich mit 1:33.928 Minuten auf Position acht, knapp 1,4 Sekunden hinter der Spitze. Schumacher belegte im Schwesterauto in 1:35.195 Minuten den 19. Platz unter 20 Fahrern, bei fast 2,7 Sekunden Rückstand.

Was also hat sich vom ersten auf das zweite Training geändert? Denn in der ersten Einheit war Schumacher noch knapp vor Magnussen geblieben. Es sei am späten Nachmittag "ein bisschen schlechter" gelaufen", meint Schumacher. Er verweist auf "Änderungen am Auto" und meint: "Die haben uns offenbar nicht die erhofften Schritte gegeben."

Schumacher fliegt ab in der schnellen Kurve 11

Schumacher hat sich aber auch selbst eingebremst: Ein wilder Abflug in Kurve 11 zerstörte seinen Medium-Reifensatz auf den rauen Streifen der Auslaufzone. Einen Einschlag aber konnte Schumacher knapp vermeiden.

 

Es sei "ziemlich schnell" gegangen bei diesem Abflug, erklärt er. "Es sieht aber so aus, als tun die roten Linien das, was sie tun sollen, nämlich das Auto rechtzeitig abbremsen. Ich glaube, wir hatten Glück, dass die Nummer gut ausging und wir nicht in den Banden gelandet sind. Aber das zweite Freie Training ist dazu da, Dinge auszuprobieren, nicht das dritte Training."

Abflug kostet kein Selbstvertrauen, beteuert Schumacher

Der Zwischenfall habe ihn "nicht das Selbstvertrauen für das Fahren" gekostet, beteuert Schumacher. "Es ist mehr das Vertrauen dahin, die Aerobalance vielleicht noch etwas weiter ans Limit zu bringen."

Außerdem musste Schumacher nach dem Abflug sein Trainingsprogramm umstellen, hatte am Ende nur noch einen Soft-Satz zur Verfügung, um weitere Runden zu drehen. "Wir sind trotzdem noch mit viel Sprit gefahren, einfach, um ein Gefühl dafür zu entwickeln", sagt er. "Natürlich hat man deshalb nicht so viele Daten in der Hinterhand wie mit der Medium-Mischung."

Magnussen hält Top 10 für möglich

Teamkollege Magnussen wiederum hatte einen normalen Tag und brachte im zweiten Training die notwendigen Longrun-Daten ein. Er meint aber: "Auf die eine schnelle Runde haben wir im zweiten Training zwar zugelegt, aber über die Distanz haben wir noch zu tun. Hoffentlich finden wir über Nacht noch etwas mehr Pace."

Der Haas-Fahrer klingt zuversichtlich. Er selbst peilt einen Startplatz in den Top 10 an, weil der Haas VF-22 das drin habe. "So scheint es nach dem zweiten Training, aber manchmal ändern sich die Dinge und man weiß gar nicht so richtig, warum", sagt Magnussen. "Ich sehe aber keinen Grund, warum es nicht klappen sollte."

Entscheiden werde, wie es den einzelnen Fahrer gelinge, ihre Runde auf den Punkt zu bringen. Denn ein zweiter Versuch auf Soft sei zwar möglich, aber nicht ratsam. "Die Reifen lassen dann nach", sagt Magnussen. "Andererseits wird der Sprit weniger. Vielleicht kann man sich also steigern, aber man wird wohl trotzdem keine zweite [schnelle] Runde probieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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