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Nikita Masepin über Monaco-Durchbruch: "Schlafen nachts nicht"

Nikita Masepin sieht sich nach seinem fehlerfreien Auftritt in Monaco in einer stärkeren Position, auch die Zusammenarbeit mit Mick Schumacher trage Früchte

Auch am Formel-1-Wochenende in Baku dürfte Haas das Ende des Feldes zieren. Zumindest die teaminterne Konstellation zwischen Mick Schumacher und Nikita Masepin scheint jedoch offener zu sein als bei den ersten Veranstaltungen. Denn in Monaco zuletzt schaffte es Masepin erstmals, konstant mit seinem Teamkollegen mithalten zu können.

Die Frage, ob Monaco für ihn ein Durchbruch gewesen sei, bejaht der 22-Jährige energisch. "Ich habe nicht erwartet, dass es so schnell geht. Aber solange wir eine positive Entwicklung sehen, egal, ob große Schritte oder kleine, solange es einfach vorwärts geht - das ist einfach mein Ziel", sagt der Russe.

Dabei profitierte Masepin im Fürstentum jedoch auch von Schumachers Fehlern, die dem Deutschen die Teilnahme am Qualifying gekostet hatten. Im Rennen schob sich der ebenfalls 22-Jährige dann schnell an Masepin vorbei, musste ihn aufgrund eines technischen Problems aber wieder ziehen lassen.

Masepin: "Wir schlafen nachts nicht"

Dennoch verkaufte sich Masepin in Monaco gut, spöttische Zungen hatten ihm im Vorfeld eine wahre Unfallorgie prognostiziert. Doch statt ihm selbst war es dieses Mal Schumacher, der sein Auto mehr als nur einmal in die Wand setzte. Seine eigene, fehlerfreie Leistung habe auch mit einem besonderen Fokus zu tun.

"Die Strecke bietet viele Herausforderungen und mein Jahr hat nicht so gut begonnen, weshalb es wirklich schlecht hätte laufen können. Aber wir haben gezeigt, dass wir nachts nicht schlafen, wenn die Dinge nicht so gut laufen und wir analysieren klar, was ich nicht richtig mache", stellt er klar.

Hilfreich dabei sei auch die Zusammenarbeit mit Schumacher, beide würden sich gegenseitig helfen, um das Team voranzubringen. "Es war hoffentlich ein sehr gutes Beispiel, das mir und dem Team Vertrauen gibt, dass wir zusammenarbeiten und ein starkes Duo sein können", sagt Masepin.

Maysteriöses Detail: Was lief da mit Steiner?

Er bestätigt zudem, bereits in den ersten fünf Rennen als Fahrer gewachsen zu sein. "Ich erinnere mich daran, dass Günther (Steiner; Teamchef) mir beim ersten Rennen gesagt hat, dass es unglaublich sein wird, wie viel man in den ersten fünf Rennen lernt. Und dieser weise Ratschlag ist auch tatsächlich eingetreten. Ich fühle mich inzwischen viel wohler im Auto", sagt er.

Sein Aufwärtstrend in Monaco habe aber auch mit einem mysteriösen Detail zu tun, das Steiner ihm mitgeteilt habe. Masepin verrät aber nicht, worum es genau geht.

"Es ist etwas, was ich mit Günther besprochen habe und was mit den Arbeitsweisen mit meinen Ingenieuren und dem Team insgesamt zu tun hat. Er hat mich dabei unterstützt und wir waren uns einig, dass diese Arbeitsweise besser ist", sagt er. Auf das Wochenende in Baku habe es aber keinen Einfluss, erklärt er weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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